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Aleppo

Beiträge zum Thema Aleppo

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Kirche vor OrtPremium
Ankunftshelfer: Ziad Moshameh (l.) und Anne Zunkel von der Evange­lischen Stadtmission unterstützen Flüchtlinge zum Beispiel bei Behördengängen oder der Wohnungssuche. | Foto: Diana Steinbauer

Lebenswege: Wirtschaftsanwalt aus Aleppo berät heute Geflüchtete in Erfurt
Die Sprache ist der Schlüssel

Helfen, das war und ist Ziad Moshamehs Beruf: damals wie heute. Der 48-jährige Syrer arbeitet als Sozialarbeiter in der Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen der Evangelischen Stadtmission in Erfurt. Ursprünglich hat Moshameh Jura studiert und in Aleppo als Wirtschaftsanwalt gearbeitet. Bis 2015. Bis es in der Heimat nicht mehr ging. Ziad Moshameh hat wache, fröhliche Augen. Er ist ein Mensch, der Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit ausstrahlt und der auf die Menschen zugeht. So...

  • 10.01.19
Eine Welt
Protest: Die GfbV macht auf die lebensbedrohliche Lage der Minderheiten in Afrin aufmerksam, wie hier vor dem Auswärtigen Amt.  | Foto: Hanno Schedler

Blickwechsel
Syrien: Schicksal der Christen in Afrin weiter ungewiss

Fünf Jahre nach der Verschleppung zweier Bischöfe von Aleppo durch radikale Islamisten erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auch an die rund 1 000 Christen aus dem nordsyrischen Afrin. Ihr Schicksal ist nach dem Einmarsch der türkischen Armee und verbündeter islamistischer Milizen ungewiss. Von Kamal Sido Es ist zu befürchten, dass Christen das Schlimmste erleiden müssen, wenn sie von Radikalislamisten erkannt werden. Unter den Angehörigen der kleinen christlichen Gemeinde von...

  • 03.05.18
Eine Welt
Den Auftrag stets vor Augen: Trotz zerstörter Bischofskirche in Aleppo und getöteten oder geflohenen Gemeindemitgliedern hält Erzbischof Joseph Tobji an seiner Berufung fest, Gottes Volk in Syrien zu dienen. | Foto: Kirche in Not
2 Bilder

Das Gesicht Gottes im Krieg

Syrien: Der Krieg geht im März in sein achtes Jahr. Karin Maria Fenbert sprach mit dem maronitisch-katholischen Erzbischof Joseph Tobji aus Aleppo über die aktuelle Situation in seinem Heimatland. Erzbischof Tobji, Ihre Erwählung zum maronitischen Erzbischof fiel mitten in eine der schwersten Phasen des Krieges. Was gibt Ihnen Kraft? Tobji: Als ich zum Bischof geweiht wurde, habe ich mit Tränen in den Augen gesagt: »Herr, was hast du mit mir vor?« Es ist wirklich der Herr allein, der...

  • Weimar
  • 20.03.18
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