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Kirchenaustritt

Beiträge zum Thema Kirchenaustritt

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Aktuelles

Kirchenaustritt: In Sachsen günstig

Berlin (idea) – Der Kirchenaustritt kostet je nach Wohnort unterschiedlich viel. Das hat eine Auswertung des Portals »Netzsieger« unter den 20 einwohnerstärksten Städten Deutschlands ergeben. Spitzenreiter ist Stuttgart mit 36 Euro. In Thüringen und Sachsen-Anhalt liegt die Gebühr bei 30 Euro. Mit 26 Euro sind Austrittswillige in Dresden und Leipzig dabei. »Einsame Spitze« sei die Stadt Bremen, hieß es. Dort ist der Kirchenaustritt kostenfrei. Im Durchschnitt der 20 untersuchten Städte liegt...

  • Weimar
  • 20.07.17
Kirche vor Ort

Gewinner und Verlierer

Kommentar von Diana Steinbauer Der selbst bewirtschaftete Boden schafft eine tiefe Identität und Verbundenheit – mit der Natur, der Region, aber auch mit der Kirche. Denn diese verkündigt nicht nur Gottes Schöpfungskraft, die EKM ist selbst auch Verpächter einer großen Zahl an landwirtschaftlichen Flächen. Das hierfür angewendete Pachtverfahren wurde 2015 beim Wettbewerb »BodenWertSchätzen« ausgezeichnet und als besonders fair hoch gelobt. Hin und wieder kommt es zu Verstimmungen zwischen...

  • Weimar
  • 18.07.17
Kirche vor Ort
Erntezeit: Kirchenland ist begehrt. Etwa drei Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in ­Mitteldeutschland gehört den evangelischen Kirchen. Die ­Verpachtung des Landes bringt Geld, aber manchmal auch ­Ärger. | Foto: ValentinValkov – stock.adobe.com

Schlechte Verlierer?

»Sie kündigen uns – wir kündigen Ihnen« – Mit diesen Worten teilte ein Landwirt aus dem Kirchenkreis Gotha der Landesbischöfin im Mai erbost den Kirchenaustritt seiner gesamten Familie mit. Was war geschehen? Von Diana Steinbauer Familie Selz, die im Kirchenkreis Gotha breite Flächen Ackerland bewirtschaftet, hat auch von der Kirche Land gepachtet. Nun bewarb sich der Ökobetrieb um eine Verlängerung der Nutzungsrechte für verschiedene Flurstücke in Gotha-Siebleben. Die Familie führte bei der...

  • Gotha
  • 14.07.17
Aktuelles
Harald Krille | Foto: Adrienne Uebbing

Volksmusik und -kirche

Kommentar von Harald Krille Er war der unbestrittene »King of the Kings« der DDR-Volksmusikszene: Herbert Roth wäre am 14. Dezember 90 Jahre alt geworden. Dank der Schallplatte und des DDR-Fernsehens bin ich mit ihm und seinen Liedern quasi aufgewachsen. Mein Vater war absoluter Volksmusik-Fan und der heute noch in meinem Besitz befindliche Stapel seiner Vinylscheiben bringt etliche Kilo auf die Waage. Für mich als 14-, 15-Jährigen war es vor allem peinlich, wenn aus unseren Fenstern wieder und...

  • Weimar
  • 02.01.17
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