Anzeige

Mirjam Petermann

Beiträge zum Thema Mirjam Petermann

Anzeige

Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Mehr als ein Unternehmen

Ein kleiner Satz, der viele Fragen aufwirft. Von Mirjam Petermann Im Lagebericht der Tagungshäuser der EKM im Vorfeld der Synode ist zu lesen, dass Konserven, Tiefkühlkost oder Mikrowellengerichte, Instant-Pudding und Tütensuppen für die Küchen eine Option zur Reduzierung von Personaleinsätzen und damit auch von Kosten seien. Wohl wissend, dass es "gewisse Einbußen bei der Qualität" mit sich bringe, jedoch würde so die Wirtschaftlichkeit erhöht. Dieses effizienzfixierte Denken in der Kirche...

  • 14.04.21
  • 1
Aktuelles

Kommentar
"Amoi seg’ ma uns wieder"

 Von Mirjam Petermann Vorletzte Woche vermeldete das Internetportal "bestattungen.de" die zehn meist gespielten Lieder auf Beerdigungen. Bereits in den vergangenen Jahren vorn dabei und in diesem Jahr an zweiter Stelle steht das Lied "Amoi seg’ ma uns wieder" des österreichischen Sängers Andreas Gabalier. Er verarbeitet in dem Stück den Tod seines Vaters und seiner Schwester. Ich glaube, das Lied ist so beliebt, weil es von einer Hoffnung auf ein Wiedersehen spricht. "Hab keine Angst und lass...

  • 23.11.19
Eine WeltPremium
Estland grenzt im  Westen und Norden an die Ostsee, im Osten an Russland sowie im Süden an Lettland. | Foto:  NordNordWest CC BY-SA 3.0 de / GKZ
4 Bilder

Wo jeder Deutsche "Sachse" heißt

In jedem Dorf ein Feuer, so ist es Tradition zum Johannisfest, dem größten Fest des Jahres in Estland. Der Dresdner Pfarrer Jan Schober hat das Land zu Pfingsten besucht. Von Mirjam Petermann Jaanipäev", wie das Fest in der Landessprache heißt, wird jedes Jahr in der Nacht vom 23. zum 24. Juni gefeiert. Anders als das durch eine schwedische Möbelkette populär gewordene Midsommar, wurde der heidnische Brauch, die Sommersonnenwende zu feiern, in Estland von der Kirche übernommen und zu einem Fest...

  • 23.06.19
Feuilleton
Brigitte Bertelmann, Klaus ­Heidel (Hrsg.): 
Leben im Anthropozän. Christliche Perspektiven für eine Kultur der Nachhaltig­keit. München: Oekom Verlag 2018. 352 S., 20 €.

Für Leser mit Mut und Durchhaltevermögen: Der Sammelband »Leben im Anthropozän«
Für eine christliche Kultur der Nachhaltigkeit

Der Titel wirkt beinahe abschreckend, zumindest werden die meisten Leser mit »Leben im Anthropozän« wenig anfangen können. »Anthropozän« bedeutet »Zeitalter des Menschen«, gemeint ist damit die erdgeschichtliche Epoche, in der wir uns befinden. Trias, Jura, Kreide – und nun also das Anthropozän. Die Bezeichnung verdankt sich dem folgenschweren Eingriff des Menschen in alle natürlichen Räume, dessen Auswirkungen sogar gesteinsbildend ist: durch die Massen an Müll, die wir hinterlassen,...

  • 16.03.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.