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New York

Beiträge zum Thema New York

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Aktuelles
Homeschooling in Bangladesch | Foto: Unicef
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Unicef
50 Jahre Kinderhilfswerk

Sind es heute große Pakete mit Reis und Erdnussriegeln, so wurden anfangs durch das UN-Kinderhilfswerks Unicef Milch, Fett und Lebertran verteilt. 1945/46 litten im kriegszerstörten Europa unzählige Kinder an Hunger und Krankheiten. Diese Not der Jüngsten und Schutzbedürftigsten wollten die Vereinten Nationen lindern und legten am 11. Dezember 1946 den Grundstein für das Kinderhilfswerk, das bis heute Millionen Kindern in mehr als 190 Ländern der Welt hilft. Dabei sei das eigentliche Ziel, so...

  • 11.12.21
Eine Welt
Flammen schlagen aus dem World Trade Center in New York am 11. 9. 2001. | Foto: epd-bild / akg-images / Jason
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11. September
«Ich dachte mir: Das steht morgen auch noch»

Die heutige pfälzische Kirchenpräsidentin Wüst besuchte vor 20 Jahren New York, als islamistische Attentäter zwei Flugzeuge in die «Twin Towers» lenkten. Der Terrorakt vom 11. September 2001 sei eine «Perversion der Religion» gewesen, sagt sie. Von Alexander Lang «9/11»: Es ist einer jener Tage im Leben, die man nie vergisst. Dorothee Wüst saß am Morgen des 11. September 2001 beim Frühstück in New York, als islamistische Attentäter zwei entführte Passagierflugzeuge in die beiden Türme des...

  • 09.09.21
  • 1
Eine Welt
Erinnerungsstück: Im vergangenen Jahr stand Miriam Groß’ Osterkrippe noch in New York. Dieses Jahr wurde sie in Bamberg aufgebaut.  | Foto: Fotos (3): privat
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Von New York nach Bamberg
Auf zwei Seiten

Vor einem Jahr schrieb Miriam Groß über das erste Ostern im Corona-Modus als Pfarrerin in New York. Seit Januar ist sie zurück in Deutschland und arbeitet nun als Polizeiseelsorgerin in Bamberg. Von Miriam Groß Der hellbraunen Verpackung sah man die Strapazen der vielen Umzüge deutlich an. Ich öffnete vorsichtig den Karton und schälte die einzelnen Teile unserer Osterkrippe vorsichtig aus dem Karton heraus. Während ich Jesus auf dem Esel in die Mitte des Weges platzierte und von einer jubelnden...

  • 01.04.21
Eine WeltPremium
Gedenkseite für die an Covid-19 verstorbenen New Yorker | Foto: Screenshot: projects.thecity.nyc/covid-19-deaths

Blickwechsel
Nachrufe gegen das große Vergessen

Die schlimmste Zeit des Sterbens war im April. Damals zeigte das Fernsehen Gefrierlastwagen für die Leichen. Gegenwärtig kehrt das Leben in New York vorsichtig zu einer gewissen Normalität zurück. Der Kampf gegen Covid-19 hat sich stückweise von Intensivstationen und Krankenhäusern auf Reha-Einrichtungen für die Überlebenden verlagert. Um die Tausenden von Toten der Metropole nicht zu vergessen, hat die Zeitung «thecity.nyc» nun ein Erinnerungsprojekt gestartet. Damit solle «das Leben eines...

  • 27.07.20
Eine Welt
Begleiter durch die Kar- und Osterwoche: die kleinen Palmkreuze von Miriam Groß und ihrer Tochter. Gebastelt und versandt für die Senioren der Deutschen Evangelisch-Lutherischen St. Pauls Kirche in New York. | Foto: Foto: Miriam Groß
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Corona-Virus in New York
Hoffnungszeichen setzen

Auf die Trauer wird die Freude folgen, das ist die Oster-Botschaft unserer Autorin, Pfarrerin der Deutschen Evangelisch-Lutherischen St. Pauls Kirche in New York. Von Miriam Groß Die flinken Hände meiner elfjährigen Tochter falteten routiniert die frisch gelieferten Palmzweige. Mit jeder Bewegung formte sich langsam ein kleines Palmkreuz zwischen ihren Händen. Leise summte sie dazu mit einem verträumten Gesichtsausdruck den Kanon „Meine Hoffnung und meine Freude“, der an Jes 12,2 angelehnt ist...

  • 07.04.20
Eine WeltPremium
Immer etwas anderes: Wegen wechselnder Mitglieder verändern sich auch die Angebote der Gemeinde ständig. »Wir hatten bis vor kurzem zwei Krabbelgruppen«, erzählt Miriam Groß, »aber dann sind beide Gruppenleitungen weggezogen.« Darum wird wieder neu geschaut, welche Gaben vorhanden sind. | Foto: Fotos (2): Renate Haller
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New York
Kleine Gemeinde in großer Stadt

Gegensätze: Ein luxuriöses Fitnesszentrum und Obdachlose auf den Straßen sind die Nachbarschaft der deutschsprachigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in New York. Von Renate Haller Miriam Groß ist im Gespräch. Mit dem jungen Mann im Café, dem sie ein Kompliment für seinen Ohrring in Kreuzform macht, mit einer Touristin auf der High Line, der begrünten ehemaligen Güterzugtrasse im Westen von New York. Ein paar Worte nur im Vorübergehen, ein kurzer Austausch, eine Aufmerksamkeit. Obwohl sie...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 20.01.20
Eine WeltPremium
Brückenbauer: Rabbi David Ingber (li.) kommt mit dem Roller nach Hause in seine Wohnung in der Upper Westside. | Foto: Andreas Boueke
3 Bilder

Ein Rabbi mit Vision

Von Andreas Boueke Rabbi David Ingber wünscht sich, die Weltreligionen würden Menschen nicht voneinander trennen, sondern sie zusammenführen: „Könnten wir doch in einer Welt leben, in der Menschen ihre Religion lieben, nicht, weil sie sie für die einzig wahre halten, sondern weil sie wunderschön ist. Dann wäre es eine andere, eine bessere Welt.“ Während seiner Kindheit und Jugend fühlte sich David Ingber in den besonders traditionsverbunden jüdischen Kreisen New Yorks zu Hause. Er ist in einer...

  • 22.07.19
Eine Welt

Neuer UN-Gedenktag für religiös Verfolgte

New York (red) – Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat am 28. Mai entschieden, dass es einen neuen „Internationalen Gedenktag für Opfer von Gewalt wegen ihrer Religion oder ihres Glaubens“ geben wird. Er soll am 22. August begangen werden. Die Idee zum neuen Gedenktag geht auf die polnische Anwältin Ewelina Ochab zurück, einer international anerkannten Expertin für Religionsfreiheit. Die USA, Kanada, Brasilien, Ägypten, Irak, Jordanien, Nigeria und Pakistan hatten die Initiative...

  • 23.06.19
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