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Orthodoxie

Beiträge zum Thema Orthodoxie

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Kirche vor Ort
Foto: Illustration: freshidea AdobeStock

Online-Studientag
Kultur und Religion in Russlands Krieg gegen die Ukraine

Am 20.  September fokussiert der 4. digitale Studientag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik die kulturellen Kontexte des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine: Von Russland werden gezielt Kirchen und Kulturgüter der Ukraine in großer Zahl zerstört. Zugleich soll in der Ukraine die russische Sprache zurückgedrängt werden. Wie lassen sich die kirchlichen und kulturellen Differenzen begründen? Was bedeuten sie für zukünftige Entwicklungen? Experten und Expertinnen aus Wissenschaft,...

  • Gotha
  • 17.09.23
Eine Welt
Thomas Bremer, emeritierter Professor für Oekumenik, Ostkirchenkunde und Friedenforschung an der Universität Münster (Archivbild) | Foto: epd-bild/ Niina Into

Ukraine
Ostkirchenexperte: Ukrainische Orthodoxe Kirche in bedrängter Lage

Der Osteuropaforscher Thomas Bremer sieht die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) in einer bedrängten Situation. Der Kirche werde von den staatlichen Behörden nicht abgenommen, dass sie alle Verbindungen zur Russischen Orthodoxen Kirche abgebrochen hat, sagte der emeritierte Professor für Ökumenik, Ostkirchenkunde und Friedensforschung an der Universität Münster im Gespräch mit Stephan Cezanne vom Evangelischen Pressedienst (epd). Dies belaste auch die orthodoxe Weltgemeinschaft: «Es gibt...

  • 21.02.23
Aktuelles
Foto: epd-bild / Jens Schulze

Putin, Kyrill und imperiale Machtfantasien
Einfluss der Orthodoxie nicht unterschätzen

Die deutsche Gesellschaft darf nach Meinung der evangelischen Theologin Petra Bahr den Einfluss der orthodoxen Kirche in Russland auf die politische Ideologie nicht unterschätzen. «Wenn man die Sonntagspredigten des russischen-orthodoxen Patriarchen Kyrill liest, sieht man, dass er in den vergangenen Jahren eine sehr aggressive politische Theologie mit imperialen Zügen entwickelt hat», so Bahr. Kyrill hatte den russischen Angriffskrieg in der Ukraine von Beginn an befürwortet. Von  Franziska...

  • 09.05.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Heike Lyding

Neymeyr ruft zu Spenden für Ukraine auf
"Wir werden einen langen Atem brauchen"

Erfurt (kna) - Mit einem Gottesdienst im Erfurter Dom ruft Erfurts katholischer Bischof Ulrich Neymeyr zu Gebet und Spenden für die Ukraine auf. "Wir werden einen langen Atem brauchen", sagte der Bischof am Dienstag in Erfurt. Ein Kriegsende, das von allen herbeigesehnt werde, sei noch nicht in Sicht. Schon jetzt hätten Millionen Menschen, meist Frauen, Kinder und Alte, die von russischen Truppen verwüstete Ukraine verlassen müssen. Neymeyr feiert die Messe am Freitag um 18 Uhr gemeinsam mit...

  • 23.03.22
Kirche vor Ort
Treffpunkt für viele Nationalitäten: Die russisch-orthodoxe Kapelle. | Foto: epd-bild/Maik Schuck

Besuch in der russisch-orthodoxen Kirche Weimar
Familien brechen auseinander

Zum Gottesdienst in der Heiligen-Maria-Magdalena-Kirche stehen sie Seite an Seite: Georgier, Letten, Litauer, Ukrainer und Russen. Von Conny Mauroner  "Die Nationalität spielt hier keine Rolle. Wir sind nicht verfeindet", sagt Anastasia Satler, langjähriges Mitglied der russisch-orthodoxen Gemeinde in Weimar. Das Gotteshaus, in dem sich die Gemeinde trifft, wurde um 1860 als Grabkapelle für die russische Großfürstin Maria Pawlowna errichtet und befindet sich auf dem historischen Friedhof...

  • 18.03.22
  • 1
Aktuelles
G+H Nr. 12 vom 20.3.22 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal volltanken , bitte!

"Glück ist immer der Moment davor", schrieb Judith Hermann in ihrer Kurzgeschichtensammlung "Sommerhaus, später". Ein typischer Hermann-Satz ist das, kommt wie ein profaner Kalenderspruch daher - und beschreibt doch unaufgeregt treffsicher den Aggregatzustand eben dieses Gefühls. Glück ist flüchtig, sagt Hermann. Es ist schon vorbei, kaum dass du es realisiert hast. Gut, festhalten kann man das Glück vielleicht nicht. Aber teilen wäre doch eine Option. Der Welttag des Glücks am Sonntag wäre die...

  • 18.03.22
  • 1
Aktuelles
Foto: Thomas Klitzsch

Orthodoxie
"Man tritt die eigene Position mit Füßen"

Er ist einer der besten Kenner der Orthodoxie im deutschen Protestantismus: Johann Schneider, Regionalbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Im Gespräch mit Benjamin Lassiwe nennt er das gegenwärtige Verhalten der Russisch-Orthodoxen Kirche schlicht eine "Katastrophe". Wie schätzen Sie die Situation der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) ein? Johann Schneider: Mit einem Wort: Eine Katastrophe. Das Moskauer Patriarchat schadet sich und der Orthodoxie ganz massiv. Die...

  • 08.03.22
  • 1
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