Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal volltanken , bitte!
"Glück ist immer der Moment davor", schrieb Judith Hermann in ihrer Kurzgeschichtensammlung "Sommerhaus, später". Ein typischer Hermann-Satz ist das, kommt wie ein profaner Kalenderspruch daher - und beschreibt doch unaufgeregt treffsicher den Aggregatzustand eben dieses Gefühls.
Glück ist flüchtig, sagt Hermann. Es ist schon vorbei, kaum dass du es realisiert hast. Gut, festhalten kann man das Glück vielleicht nicht. Aber teilen wäre doch eine Option. Der Welttag des Glücks am Sonntag wäre die perfekte Gelegenheit. Dabei geht es nicht um oberflächliche Glückshascherei, sondern um die Verbesserung des Wohlbefindens aller Menschen - in diesen Tagen vielleicht wichtiger denn je.
Ins Leben gerufen wurde der Tag von den Vereinten Nationen auf die Initiative des Königreichs Bhutan im Jahr 2012. Dort nämlich hat man das Streben nach Glück in der Verfassung verankert hat und bereits vor 50 Jahren als Staatsziel formuliert.
Service für Gemeinden
In der aktuellen Ausgabe der "Glaube+Heimat" finden Sie eine Friedensandacht - für Zuhause, den Hauskreis oder Ihre Gemeinde. Als besonderen Service stellen wir Gemeindebriefredaktionen die Andacht in verschiedenen Versionen zur Verfügung: als als Faltblatt zum Selbstausdrucken und als professionelles Print-Dokument.
Friedensandacht für den Gemeindebrief
Gerade wenn Stress und schlechte Nachrichten den Alltag prägten, sei es wichtig, den Fokus auf das Gute und Gelingende zu setzen und die Gemeinschaft zu stärken, erklärt Gina Schöler, die ein sogenanntes Ministerium für Glück und Wohlbefinden gegründet hat. Auch in Krisenzeiten wie diesen dürfe man nicht vergessen, sich um sich selbst zu kümmern. «Nur wenn wir selbst unsere Batterien immer wieder aufladen, können wir anderen helfen», ist die selbsternannte «Glücksministerin» überzeugt.
Schöne Momente sind der Sprit an der Glückstankstelle - gute Lektüre ebenso. Auftanken können Sie jede Woche mit der Kirchenzeitung. Wir bieten mit dem Wort zur Woche, der Predigtextauslegung oder Hintergrundbeiträgen zu aktuellen theologischen Fragestellungen geistliche Erbauung und neue Perspektiven.
Schwerpunkt Orthodoxie
- Im Blickpunkt: Die orthodoxe Kirche pflegt ein besonders traditionsverhaftetes Verständnis von Christentum – seit hunderten von Jahren. Doch worin bestehen die Wurzeln der Orthodoxie? Hedwig Gafga erklärt es.
- Unter einem Dach: Nach ihrer Ankunft in der Friedenskirche Bad Liebenstein sind Veronika Drannikova, Mutter Natalia und Großmutter Liliia bei Michelle und Andreas Noback in Steinbach untergekommen. Susann Eberlein hat die Flüchtlinge aus der Ukraine bei ihrer Gastfamilie besucht.
- Vor seiner Kamera: Nikita Zhadan dokumentiert den Krieg und die Zerstörung in seiner Heimatstadt. Im Gespräch mit Sarah Münch berichtet der russischsprachige Ukrainer von der Lage in Charkiw und erklärt, wofür es sich zu beten lohnt.
Glaube und AlltagVom Aufhören zum HörenDen Sorgenzettel verbrennen
Aktuelles
Lesestoff fürs Osternest
Sie möchten jemandem eine kleine Osterfreude machen? Wie wäre es mit einem Abo der Kirchenzeitung?
- Digital-Abo (48 Euro/ Jahr)
- Geschenk-Abo (76 Euro/ Jahr)
- Statt-Blumen-Abo (3 Monate zum Preis von 2)
Alle Infos zu unseren Abonnements sowie Kontakt zum Leserservice finden Sie hier >>>
Autor:Beatrix Heinrichs |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.