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Schülke

Beiträge zum Thema Schülke

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Feuilleton
Zimtsterne | Foto:  epd-bild / Marina Horvat

Wie der Zimt nach Europa kam
Der bittersüße Duft von Weihnachten

Der Duft von Zimt gehört für viele Menschen zum Advent. Im Altertum war das Gewürz eine Kostbarkeit, um das sich viele Fantasien rankten. Aber Zimt ist nicht gleich Zimt: Cassiazimt sollte man nur in Maßen genießen. Von Claudia Schülke (epd) Zimtsterne tragen das Weihnachtsgewürz schon im Namen. Ohne Zimtstange schmeckt der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nicht, und auch ins Lebkuchenrezept passt er: Zimt ist eines der beliebtesten Gewürz im Advent. Von alters her galt der Zimtbaum, aus dessen...

  • 06.12.23
BlickpunktPremium
Foto: missisya – stock.adobe.com

Pfingsten
Respekt vor der Taube

Fakten und Mythen: Bereits die alten Ägypter hielten Tauben. Im Christentum stehen sie für den Heiligen Geist und sind Pfingstsymbol. Als Brieftauben waren sie lange unersetzlich. – Heute will niemand die Vögel in der Stadt haben. Von Claudia Schülke Schon in der Bibel kommen sie vor: Noah ließ nach der Sintflut drei Tauben aus der Arche frei, in der Hoffnung, sie könnten trockenes Land finden, so steht es im Alten Testament. Die zweite kam mit einem Ölzweig zurück. Charles Darwin wies nach,...

  • 25.05.23
Feuilleton
Spitze des Kirchturms der Pauluskirche in Halle mit Wetterhahn im Nebel 

 | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Wie der Hahn auf den Kirchturm kam
«Seid wachsam»

Vor 1200 Jahren soll ein Bischof zum ersten Mal einen Hahn auf eine Kirchturmspitze gesetzt haben. Schon den alten Persern war er heilig. Und er ist auch ein Ostertier. Von Claudia Schülke (epd) Sein lautes Krähen ist unüberhörbar: Der Hahn kündigt den Sonnenaufgang an, den neuen Tag und das Ende der Nacht. Als Symboltier hat er einen Erfolgszug durch die Geschichte der Religionen gemacht, von den alten Persern bis zu den Christen. Schon im Jahr 820 soll Bischof Pietro von Brescia einen Hahn...

  • 04.04.23
Eine WeltPremium
Hafenstadt: 30 Kilometer nordwestlich von Athen gelegen, sollte Elefsina bereits 2021 zusammen mit Timișoara (Rumänien) und Novi Sad (Serbien) Europäische Kulturhauptstadt sein. Wegen der Pandemie wurde der Zeitpunkt jedoch auf dieses Jahr verschoben. | Foto: stock.adobe.com/aerial-drone
2 Bilder

Kulturhauptstadt 2023
Erkennungsfarbe: Rot

In der Antike pilgerten Zehntausende ins griechische Eleusis. Im Heiligtum der Göttin Demeter wurden sie in das Mysterium des Lebens eingeweiht. Das moderne Elefsina ist 2023 EU-Kulturhauptstadt und will das Erbe mit der Gegenwart verbinden. Von Claudia Schülke Das griechische Elefsina ist eine Industriestadt mit 25 000 Einwohnern, 30 Kilometer nordwestlich von Athen. 2023 ist sie gemeinsam mit Timisoara in Rumänien und Veszprem in Ungarn Europäische Kulturhauptstadt. In der Antike war Eleusis,...

  • 14.01.23
FeuilletonPremium
Foto:  stock.adobe.com/ Li Ding

Advent, Advent, ...
Die Geburt der wahren Sonne

Das Flackern von Kerzen, der Weihnachtsstern im Fenster: Wenn das vorweihnachtliche Leuchten die Dunkelheit durchbricht, strahlt das Geborgenheit aus. Warum das Licht zum Advent gehört. Von Claudia Schülke Lichterketten, hell erstrahlende Fichten und Tannen, leuchtende Sterne: Im Advent sind die Innenstädte weihnachtlich geschmückt und beleuchten die dunklen Straßen, so ist es trotz Energiekrise auch dieses Jahr vielerorts. Licht und Weihnachten gehören seit jeher zusammen. Schon die...

  • 11.12.22
FeuilletonPremium
Foto: stock.adobe.com/Zerbor
3 Bilder

Braun, süß und haltbar
Das Anti-Dämonen-Brot

So alt wie die Pyramiden: Lebkuchen sollen heute die Vorweihnachtszeit versüßen. Dabei waren sie im Mittelalter ein traditionelles Fastengebäck, dem auch eine wichtige spirituelle Eigenschaft zugeschrieben wurde. Von Claudia Schülke Der Advent war früher eine Fastenzeit, in der sich Christen auf die Ankunft des Herrn vorbereiteten – die orthodoxen fasten noch heute. Fleisch war verboten, Honig erlaubt. Die süße Kost der Bienen galt schon immer als Geschenk der Götter. Ein «Land, in dem Milch...

  • 07.12.22
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