Schicksale von DDR-Heimkindern
Jena/Erfurt (epd) – Die Stadt Jena hat das Projekt »Die stillen Schreie ehemaliger Heimkinder der DDR« gestartet. Dazu werden bundesweit Zeitzeugen gesucht. Ziel sei, mit persönlichen Erinnerungen eine Ausstellung zu gestalten (E-Mail: jana.franziska.schmidt@jena.de)
Auch Thüringens Landesregierung will ihre Auseinandersetzung mit dem DDR-Unrecht fortsetzen. Dazu werde am 26. September im Rahmen der Themenreihe »Was auf der Seele brennt – SED-Unrecht im Dialog« ins Landgut Holzdorf bei Weimar eingeladen, teilte die Staatskanzlei mit. Im Mittelpunkt stehe die »Heimerziehung in der DDR«.
Das Landgut Holzdorf, heute eine Einrichtung der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein, war von 1961 bis 1995 ein Kinderheim mit Schulteil für rund 100 Kinder aus dem deutsch-deutschen Grenzgebiet.
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