In Deutschland wird weniger geraucht
Berlin (epd) – In Deutschland wird weniger geraucht. Wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen bei der Vorstellung des »Jahrbuches Sucht 2017« mitteilte, sank 2016 die Nachfrage von Fertigzigaretten im Vergleich zum Jahr 2015 um 7,7 Prozent. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene rauchten deutlich weniger als in den Jahren zuvor.
Dennoch sei das Rauchen weiterhin die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. »Im Jahr 2013 starben rund 121 000 Menschen an den Folgen des Rauchens«, heißt es im Bericht. Das seien 13,5 Prozent aller bundesweiten Todesfälle.
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