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Beiträge zum Thema orthodox

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Eine WeltPremium
Unter der Kuppel des Griechisch-Orthodoxen St.-Georg-Klosters traf sich die Internationale Dialogkommission des Lutherischen Weltbundes (LWB) mit den orthodoxen Kirchen. | Foto: RIE - stock.adobe.com
2 Bilder

Der Heilige Geist in der Kirche
Von Wittenberg nach Kairo

Der Heilige Geist war Thema einer gemeinsamen Tagung der Internationalen Dialogkommission des Lutherischen Weltbundes und der orthodoxen Kirchen in Kairo. Dabei wurde deutlich: Die ägyptische Hauptstadt ist eine religiös aufgeschlossene Metropole. Von Johann Schneider Im vergangenen Jahr traf sich die Internationale Dialogkommission des Lutherischen Weltbundes (LWB) mit den orthodoxen Kirchen in Wittenberg zum Thema „Das Wirken des Heiligen Geistes in der Kirche und in der Welt“. In Wittenberg...

  • 12.06.24
Kirche vor Ort
Foto: Illustration: freshidea AdobeStock

Online-Studientag
Kultur und Religion in Russlands Krieg gegen die Ukraine

Am 20.  September fokussiert der 4. digitale Studientag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik die kulturellen Kontexte des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine: Von Russland werden gezielt Kirchen und Kulturgüter der Ukraine in großer Zahl zerstört. Zugleich soll in der Ukraine die russische Sprache zurückgedrängt werden. Wie lassen sich die kirchlichen und kulturellen Differenzen begründen? Was bedeuten sie für zukünftige Entwicklungen? Experten und Expertinnen aus Wissenschaft,...

  • Gotha
  • 17.09.23
Kirche vor OrtPremium
Serhii Smahlo  | Foto: Doris Weilandt

Vorgestellt
Zwischen den Welten

Gerade hat ein junger ukrainischer Theologe als erster orthodoxer Christ an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in einem Festakt seine Promotionsurkunde erhalten. Von Doris Weilandt Serhii Smahlo hat sich in seiner Dissertation mit Jesu Tischgemeinschaften beschäftigt und ist dabei auf das Motiv der „unerwarteten Teilnehmer“ gestoßen, die auch in verschiedenen jüdischen Quellen, darunter apokryphe Texte und Qumran-Handschriften, zu finden sind, also Zöllner,...

  • 20.04.23
Eine Welt
Thomas Bremer, emeritierter Professor für Oekumenik, Ostkirchenkunde und Friedenforschung an der Universität Münster (Archivbild) | Foto: epd-bild/ Niina Into

Ukraine
Ostkirchenexperte: Ukrainische Orthodoxe Kirche in bedrängter Lage

Der Osteuropaforscher Thomas Bremer sieht die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) in einer bedrängten Situation. Der Kirche werde von den staatlichen Behörden nicht abgenommen, dass sie alle Verbindungen zur Russischen Orthodoxen Kirche abgebrochen hat, sagte der emeritierte Professor für Ökumenik, Ostkirchenkunde und Friedensforschung an der Universität Münster im Gespräch mit Stephan Cezanne vom Evangelischen Pressedienst (epd). Dies belaste auch die orthodoxe Weltgemeinschaft: «Es gibt...

  • 21.02.23
Eine WeltPremium
Kuppel der Refektoriums-Kirche des Höhlenklosters Petscherska Lawra in Kiew (es stammt aus dem 11. Jahrhundert und zählt zum Unesco Weltkulturerbe). Das Kloster könnte zum Sitz einer ukrainischen Nationalkirche werden. Ein Weg, den die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) mithilfe staatlicher Unterstützung anstrebt.  | Foto: epd-bild/ imageBROKER/Peter Seyfferth

Gläubige in der Ukraine
Die Liturgie in Zeiten des Kriegs

In der Ukraine konkurrieren zwei große orthodoxe Kirchen miteinander. Der russische Angriffskrieg hat auch Einfluss auf das Leben der Gläubigen im Land. Warum Selenskyjs Politik der spirituellen Unabhängigkeit eine heikle Gratwanderung ist. Von Julia Gerlach Mitten im Krieg Russlands gegen die Ukraine erinnerte Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Landleute an ein prägendes historisches Ereignis: Am 1. Dezember 1991 stimmten über 92 Prozent dem Unabhängigkeitsreferendum zu. Es legte den...

  • 04.01.23
Glaube und AlltagPremium
Ikonen, Brustkreuz und Gebetsbuch: Orthodoxe Gläubige umgeben sich auch zu Hause mit zahlreichen materiellen Heilshinweisen und Stützen. Die Alltagsfrömmigkeit ist zutiefst asketisch geprägt. | Foto: epd-bild/Peter Jülich

Orthodoxer Glaubensalltag
Liebe zur Schönheit

In vielen Gemeinden gibt es seit Monaten Kontakte mit ukrainischen Geflüchteten. Im Zuge dessen erreichte uns eine Leseranfrage, wie orthodoxe Gläubige eigentlich ihren Glauben leben, wo es für evangelische Christen Anknüpfungspunkte gäbe. Eine Einführung. Von Anna Briskina-Müller Wenn man sich dessen bewusst wird, über wie viele Länder und Kulturen sich die Orthodoxie verbreitet hat, wird man wahrscheinlich annehmen, dass es schier unmöglich ist, die Frömmigkeit der Orthodoxie und den...

  • 21.07.22
Feuilleton

Orthodoxe Juden
Über einen Neuanfang in Dresden

ZDF-Dokumentation porträtiert Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde und junge Aussteiger aus der ultraorthodoxen Welt Von Leticia Witte Sein Weg aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft stößt auf Interesse: Der Dresdner Rabbiner Akiva Weingarten legt in einem neuen Buch seinen Schritt auf 256 Seiten ausführlich dar – mit allen Zweifeln, Schmerzen, Neuanfängen und glücklichen Fügungen. Zudem gibt er tiefere Einblicke in die religiöse Welt, aus der er kommt. Auch in einer ZDF-Doku, die...

  • 02.04.22
Kirche vor OrtPremium
Altarraum voller Ikonen: Inmitten der Heiligenbilder hält Priester Tudor Mustea seine Gottesdienste. | Foto: Claudia Crodel
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Rumänisch-orthodoxe Gemeinde
Vorbereitung auf Ostern

Nicht nur sonntags zum Gottesdienst gehen, sondern jeden Tag ein "Softupdate" machen und Gott nahe sein, heißt die Devise. Von Claudia Crodel Die Sonne ist schon fast untergegangen, und der Kirchenraum von St. Bartholomäus in Holleben nahe Halle ist bereits recht dunkel. Der große Kronleuchter wurde bewusst nicht eingeschaltet. Tudor Mustea, Priester, also der Pfarrer der rumänisch-orthodoxen Kirchengemeinde Heiliger Prophet Elias und Heiliger Mauritius zu Halle, sowie einige Gemeindemitglieder...

  • Halle-Saalkreis
  • 19.03.22
  • 1
Aktuelles
G+H Nr. 12 vom 20.3.22 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal volltanken , bitte!

"Glück ist immer der Moment davor", schrieb Judith Hermann in ihrer Kurzgeschichtensammlung "Sommerhaus, später". Ein typischer Hermann-Satz ist das, kommt wie ein profaner Kalenderspruch daher - und beschreibt doch unaufgeregt treffsicher den Aggregatzustand eben dieses Gefühls. Glück ist flüchtig, sagt Hermann. Es ist schon vorbei, kaum dass du es realisiert hast. Gut, festhalten kann man das Glück vielleicht nicht. Aber teilen wäre doch eine Option. Der Welttag des Glücks am Sonntag wäre die...

  • 18.03.22
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Thüringens größte Fassaden-Ikone kann im griechisch-orthodoxen Kloster St. Gabriel in Altenbergen bewundert werden. Gemalt wurde sie von Abt Isa. Der frei stehende Glockenturm ist mit dem orthodoxen Kreuz bekrönt. | Foto: Reiner Schmalzl
3 Bilder

Legt die Waffen nieder!
Wallfahrtsort im Wald

Altenbergen: Wo einst Jugendlichen der Sozialismus gepredigt wurde, werden heute Gottesdienste gefeiert. Ein Besuch im einzigen griechisch-orthodoxen Kloster in den neuen Bundesländern. Von Reiner Schmalzl Spätestens wenn der Besucher den vom vergangenen Gottesdienst in der Luft liegenden Duft des Weihrauchs einatmet und die in dieser Fülle nicht vermuteten Ikonen an allen Wänden auf sich wirken lässt, weiß er sich in einer ganz besonderen Kirche in Thüringen. Denn in Altenbergen, einer...

  • 18.03.22
AktuellesPremium
Dem Himmel ganz nahe: In der Mönchsrepublik Berg Athos teilen sich die orthodoxen Kirchen der Welt eine Halbinsel. Dazu gehört auch das griechische Kloster Simonos Petras, das auf einem Felsen im Süden der Halbinsel liegt. | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Religion erklärt
Orthodox – was heißt das?

Die orthodoxe Kirche pflegt ein besonders traditionsverhaftetes Verständnis von Christentum – seit hunderten von Jahren. Doch worin bestehen eigentlich ihre Wurzeln? Von Hedwig Gafga Meine Antwort fängt natürlich bei Jesus Christus an", sagt Nikolaj Thon, Generalsekretär der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland. "Die orthodoxe Kirche versteht sich als die Kirche, die Jesus Christus gegründet hat und die wir im Glaubensbekenntnis bekennen: die eine heilige, katholische, apostolische...

  • 17.03.22
FeuilletonPremium
Sakrale Kunst: Mariana Lepadus hat etliche Ikonen geschrieben, so wie hier den Heiligen Gabriel. | Foto: Fotostudio Ahlhelm/Ute Ahlhelm
2 Bilder

Porträt
Am Anfang waren Ikonen

Künstlerin: Mariana Lepadus berichtet über ihren künstle-rischen Weg, den sie in der Ceausescu-Ära in ihrer Heimat begann, und wie die Tafelmalerei von Lucas Cranach dem Älteren sie beeinflusste. Von Mariana Lepadus Für mich ist die Malerei die Offenbarung meines Ichs und ersetzt die Sprache, deren Fehlen ich als schmerzlich spürbares Defizit erlebt habe. Ich komme von der sakralen Malerei her, male aber auch viele andere Bilder an der Staffelei: Landschaften, Porträts, Abstraktes, schaffe...

  • 17.03.22
AktuellesPremium
Christoph Markschies | Foto: BBAW/Pablo Castagnola

Friedensethik
"Wir waren alle naiv"

Der Berliner Theologe Christoph Markschies hat dafür geworben, angesichts des Ukraine-Kriegs gewohnte friedensethische Positionen zu überdenken. Von Urs Mundt „Wir müssen klar benennen, wer in diesem Krieg der Überfallende und wer der Überfallene ist“, sagte der scheidende Vorsitzende der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). „Die Ukrainer haben das Recht, sich zu verteidigen. Unerträglich wäre es, wenn man den Konfliktparteien wie ungezogenen Kindern sagte: Nun...

  • 17.03.22
  • 2
Aktuelles
Foto: Foto: epd-bild/Peter Jülich

Video
Erster ukrainisch-orthodoxer Gottesdienst in Frankfurt

In der katholischen Pfarrkirche St. Dionysius in Frankfurt am Main haben Gläubige am vergangenen Wochenende den ersten ukrainisch-orthodoxen Gottesdienst seit dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar gefeiert. Viele der Gemeindemitglieder aber hätten nicht dabei sein können, erklärte Petro Bokanov. Sie unterstützten derzeit rund um die Uhr die Geflüchteten aus der Ukraine. Der ehrenamtliche Priester betete während des Gottes-dienstes für die gefallenen Soldaten in der Ukraine, für die...

  • 16.03.22
Eine WeltPremium
Jeden Tag führt die "Free Sofia Tour" durch das Zentrum der bulgarischen Hauptstadt, darunter das Toleranzviertel. Tourguide Nikola (l.) erklärt den Touristen, warum sich das Viertel mit genau diesem Namen schmückt. | Foto:  Foto: Susann Eberlein

Führung durchs Toleranzviertel von Sofia
Auf gute Nachbarschaft

Im Viertel der Toleranz: Wohl in keiner anderen Hauptstadt Europas liegen orthodoxe Kathedrale und katholische Kirche, Moschee und Synagoge so nah beieinander wie im Zentrum von Sofia. Lässt sich davon auch auf die Toleranz der Bevölkerung schließen? Von Susann Eberlein Tourguide Nikola stoppt die Touristen mit einem Handzeichen. Vor wenigen Minuten hat er den vorwiegend jungen Reisenden noch vom größten Bombenattentat in der Geschichte Bulgariens erzählt, das 1925 in der orthodoxen Kathedrale...

  • 11.11.21
Kirche vor Ort
Hat einen Neuanfang gewagt: Der eritreisch-orthodoxe Christ Zeray Kesete   | Foto: Klaus-Dieter Simmen

Die gute Nachricht
In der "Nummer 4" hat Heimweh keine Chance

Er gehört der Eritreisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche an. Zuletzt hat er in seiner Gemeinde als Diakon gewirkt. Von Klaus-Dieter Simmen Zeray Kesetes Leben lief in geordneten Bahnen. Bis die Angst kam, die begründete Angst vor dem militärischen Zwangsdienst. Der heute 30-Jährige entschloss sich, seine Heimat Eritrea zu verlassen. Sein Vater sei heute Mitte Siebzig und immer noch gezwungen, das Gewehr zu tragen, sagt er. Dass die Flucht Richtung Europa nicht ungefährlich ist, war dem jungen Mann...

  • 17.09.21
Eine Welt
Bischof Damian bei einem Gedenkgottesdienst für koptische Christen in Ägypten | Foto: epd-bild

Blickwechsel
Seit 25 Jahren: Ein Stück Ägypten in Norddeutschland

Von Benjamin Lassiwe Auf dem Rasen vor dem alten Kloster in Brenkhausen bei Höxter sonnt sich eine gut genährte Katze. Freundlich winkend tritt Anba Damian aus der großen Pforte. Der Ägypter trägt ein langes schwarzes Mönchsgewand, dazu einen weißen Vollbart und auf dem Kopf eine Kappe mit zwölf koptischen Kreuzen. Auch um den Hals trägt er dieses Kreuz: Anba Damian ist Bischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Norddeutschland, einer Kirche, die sich auf den Evangelisten Markus zurückführt. Der...

  • 20.06.18
Glaube und Alltag
Sehnsuchtsort für Orthodoxe: Ágion Óros, »Heiliger Berg«, heißt die mit 2.033 Metern höchste Erhebung, die zugleich das südöstliche Ende der Athos-Halbinsel bildet. Im Vordergrund: das Kloster Pantokratoros | Foto: Harald Krille
2 Bilder

Gegenwelt mit Weihrauch und Gesang

Das Herz der Orthodoxie schlägt auf einer kleinen Landzunge in der nördlichen Ägäis. Streiflichter einer Reise auf den Athos. Von Harald Krille Vier Tage sind die maximale Aufenthaltsdauer für Gäste der autonomen Mönchsrepublik Athos, die wie ein Finger am östlichen Ende der griechischen Halbinsel Chalkidiki ins Meer ragt. Und weil die Republik zwar politisch zu Griechenland gehört, ansonsten aber dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel untersteht, gibt es eine Grenze, die nur mit Visum...

  • 19.06.18
Eine Welt
Kirchliche Radiomacher: Metropolit und Erzbischof Andrei von Klausenburg im Interview mit der Redakteurin Simona Vlasa beim Kirchensender »Renasterea«. 87 Prozent der Rumänen gehören der Orthodoxen Kirche an, Kloster- wie Gemeindegottesdienste sind in der Regel überfüllt. | Foto: Jürgen Henkel

Orthodoxie
Der Erzbischof auf Sendung

In Rumänien hat sich eine lebendige orthodoxe Medienlandschaft etabliert: Laienchristen gestalten höchst erfolgreiche Zeitschriften, die Kirche hat einen eigenen TV-Sender. Von Jürgen Henkel Der ehrwürdige orthodoxe Erzbischof und Metropolit Andrei von Klausenburg – rumänisch Cluj-Napoca – nimmt Platz. Aber nicht auf dem Bischofsthron in seiner gewaltigen Kathedrale, sondern auf einem schmalen Stapelstuhl in einem engen Aufnahmestudio von nur wenigen Quadratmetern Fläche. Ihm gegenüber sitzt...

  • Weimar
  • 15.01.18
Eine Welt
Von wegen leise: Auf den Friedhöfen in Rumänien wird die Auferstehung an Ostern im wahrsten Wortsinn lebendig gefeiert. | Foto: George »Poqe« Popescu, Bukarest

Oster-Picknick auf dem Friedhof

In diesem Jahr feiern die östlichen Kirchen Ostern gleichzeitig mit den westlichen. Für die Orthodoxen ist Ostern das wichtigste und populärste religiöse Fest des Jahres, noch beliebter als Weihnachten. In Rumänien bringen die Karwoche und die Nacht der Auferstehung die ganze Gesellschaft zusammen – manchmal über den Tod hinaus. Von Silviu Mihai Christus ist auferstanden«, grüßen die Bäuerinnen auf dem Markt, bevor sie anfangen, ihre zahlreichen Käse- und Wurstwaren hoch zu preisen. »Wahrlich...

  • Weimar
  • 04.08.17
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