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Istanbul: Neue Debatte um Hagia Sophia

Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Frankfurt a. M. (epd) – In der Debatte um den Status der Hagia Sophia in Istanbul hat der armenisch-apostolische Patriarch von Konstantinopel, Sahag Mashalian, die Idee befürwortet, den Status des antiken Sakralbaus als Gebetsstätte für Muslime und Christen wiederherzustellen. Die Hagia Sophia sollte als Kult- und Gebetsstätte, aber nicht als Museum erhalten werden, so Mashalian. Sie solle wieder als «Ort des Gottesdienstes» dienen; sie sei groß genug, dass sowohl Christen als auch Muslime dort beten könnten. Führende Politiker in der Türkei wollen das heutige Museum in eine Moschee verwandeln.
Auf die Hagia Sophia erheben Christen wie Muslime gleichermaßen Anspruch. Nach der Weihe im Jahr 537 war sie fast ein Jahrtausend lang die christliche Hauptkirche Konstantinopels. Mit der Eroberung der Stadt durch die Türken 1453 wurde sie zur Moschee. In den 1930er-Jahren wurde sie zum Museum.

Autor:

Mirjam Petermann

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