Menschen der Woche
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Thomas Schirrmacher hat sich bei aller Kritik am Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gegen eine pauschale Verurteilung der gesamten russischen Bevölkerung ausgesprochen. Die russische Regierung gelte es zu verurteilen, aber viele der im Krieg getöteten jungen russischen Soldaten seien selbst Opfer, sagte der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA). Schirrmacher warnte zudem davor, den Staat Israel für alle Probleme im Nahen Osten verantwortlich zu machen. Stattdessen müssten alle Seiten in einen Dialog eingebunden werden.
Kristina Kühnbaum-Schmidt trägt bewusst Pink: «Bei offiziellen Terminen achte ich darauf, immer etwas Pinkfarbenes zu tragen», sagt die Landesbischöfin der Nordkirche. Im Gottesdienst tragen evangelische Pfarrerinnen meist einen schwarzen Talar. Zur Vollversammlung des ÖRK haben sich evangelische Bischöfinnen vielfach für ein pink- oder lilafarbenes Collarhemd mit dem weißen Krageneinsatz entschieden. Kühnbaum-Schmidt verriet, sie plane sich ein pinkfarbenes Kleid mit Collarkragen zu kaufen, wie es beispielsweise von einer schwedischen Modemacherin unter dem Label «Casual Priest» angeboten wird.
David Kadel ist der Ansicht, dass es nicht zu Gottes Plan gehöre, wenn Christen nur unter sich bleiben. Viele Christen lebten dagegen heute in einer „Wohlfühlblase“: „Wir drehen uns da echt viel zu sehr um uns selbst.“ Kadel plädiert deshalb dafür, sich wieder verstärkt nichtgläubigen Menschen zuzuwenden. Der 54-Jährige ist Autor und Coach christlicher Fußballprofis. Sport nehme bei den meisten Deutschen viel zu viel Raum im Leben ein, meint er. Er sei für viele geradezu „eine heilige Kuh“ geworden.
Charlène von Monaco erklärte in einem Interview mit dem südafrikanischen Magazin „You“, dass der Glaube für sie eine bedeutende Kraftquelle sei. "Der Glaube hat mich durch die schwierigen Zeiten meines Lebens geführt“, so die Fürstin. Erst im Juli hatte Charlène mit ihrem Mann Fürst Albert eine private Audienz bei Papst Franziskus. „Ich bin zutiefst religiös, und es war eine Ehre und ein großes Privileg, ihn zu treffen.“
Autor:Online-Redaktion |
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