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Die Seelensamstage

Das Wort Schabbat bedeutet Ruhe – eine mögliche Erklärung dafür, warum orthodoxe Christen samstags ihrer Toten gedenken. Besonders feierlich fällt das vor dem Beginn der Fastenzeit aus.

Von Andrea Krogmann

Er heißt auf Griechisch "Psychosabbaton", Seelenschabbat, und ist gewissermaßen das orthodoxe Pendant zu Allerseelen. Gefeiert wird das besondere Totengedenken in den verschiedenen orthodoxen Kirchen mindestens zweimal im Jahr. Der erste Seelensamstag des Kirchenjahres fällt dabei auf den Samstag vor dem Sonntag des Fleischverzichts und des jüngsten Gerichts, der im orthodoxen Kalender die letzte Vorbereitungswoche auf die vorösterliche Fastenzeit einleitet.

Gefeiert wird er in diesem Jahr am 26. Februar, bevor am 7. März die große Fastenzeit beginnt.

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