Editorial
Palmarum im Advent

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Wie passen der Einzug Jesu in Jerusalem, einige Tage vor seinem Leiden und Sterben am Kreuz, und der erste Advent zusammen?

Von André Poppowitsch

Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Auf den zweiten Blick jedoch sehr wohl: Im Advent gehen wir auf Weihnachten zu. Obwohl wir in den nächsten Wochen umgeben sind vom Duft gebrannter Mandeln, von den Lichtern der Weihnachtsmärkte, von Stollen und Lebkuchen an allen Ecken, ist der Advent eigentlich eine Zeit des Fastens und der inneren Ausrichtung. Es ist eine Zeit des Wartens auf das Kommen des Heilands.

Und mit der Menschwerdung Gottes in Bethlehems Stall beginnt zu Weihnachten der Kreis, der sich am Kreuz in Golgatha und am leeren Grab des Ostermorgens schließt. Im Gottesdienst zeigt sich das im Glaubensbekenntnis, wenn wir bejahen: „Ich glaube an Jesus Christus …“

Die Evangelien, die an den Adventssonntagen in den Gottesdiensten gelesen werden, thematisieren das Kommen Jesu und beleuchten in umgekehrter Reihenfolge wichtige Punkte seines Lebens. Wir greifen dies als Serie an den Adventssonntagen auf. Wir fragen, was genau diese Texte mit der Adventszeit zu tun haben und wo es konkrete Anknüpfungspunkte für die jeweilige Adventswoche gibt.

In dieser Ausgabe starten wir mit dem Einzug Jesu in Jerusalem (Matthäus 21, Verse 1-11), den wir auch vom Palmsonntag kennen. Der zweite Advent dreht sich um die Ankündigung Jesu, dass er – der Menschensohn – wiederkommen wird (Lukas 21, Verse 25-33). Am dritten Advent weist der Lobgesang des Zacharias (Lukas 1, Verse 67-79) auf Johannes den Täufer, der dem Herrn den Weg bereitet. Der vierte Advent thematisiert die Ankündigung der Geburt Jesu und den Besuch Marias bei Elisabeth (Lukas 1, Verse 26-56).

Autor:

André Poppowitsch

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