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Ehrenamt
Die Papst-Übersetzerin
Elisabeth Götz redet mit Händen und Füßen. Kein Zufall: vor über 40 Jahren hat sie die Gebärdensprache gelernt.
Von Markus Wetterauer
Damals war ihr kleiner Sohn schwer krank geworden und hatte dadurch sein Gehör verloren. Um sich mit ihm zu verständigen, musste sie lernen, sich mit Gesten, Mimik und lautlos gesprochenen Wörtern auszudrücken. Leicht war das nicht für sie. Vielmehr steckte "jahrelange Arbeit" dahinter, wie sie erzählt.
Dadurch ist sie auch mit der Gehörlosen-Gemeinde des Bistums Erfurt in Kontakt gekommen. Elisabeth Götz besuchte mit ihrem Sohn die monatlichen Gottesdienste, nahm an den Kinderwochen, an Wanderungen, Ausflügen und Wallfahrten teil. Auch die beiden älteren Söhne waren immer mit dabei.
Autor:Online-Redaktion |
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