Glaubensserie (2)
Die Tocher des Jaïrus – Markus, Kapitel 5

- Studien zeigen: Berühungen können heilsame Kräfte entfalten und Schmerzen oder Angstgefühle lindern.
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Nach der Sturmstillung vollbrachte Jesus am Ufer des Sees Genezareth weitere Wunder: Er heilte einen Besessenen und eine blutflüssige Frau, und er erweckte ein totes Kind zum Leben. In der Erzählung geht es um Einsamkeit und Berührung, Verzweiflung und Zuversicht.
Von Anselm Grün
Die Heilungsgeschichten kann man immer verschieden auslegen, je nachdem, in welcher Situation sich der Leser, die Leserin gerade befindet. Ich möchte diese Geschichte als Beziehungsgeschichte auslegen zwischen Vater und Tochter. Markus liebt die Sandwichgeschichten. Hier beginnt die Geschichte mit dem zwölfjährigen Mädchen und endet mit seiner Heilung. Dazwischen liegt die Geschichte von der blutflüssigen Frau. Man könnte sagen: Diese mittlere Geschichte zeigt, wie eine Frau mit einer Vaterwunde lebt.
Autor:Online-Redaktion |
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