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100 Jahre Frauenhilfe
Nicht klagen, eingreifen

Fünf Jahre nach der Gründung: Adventfeier 1929 der Frauenhilfe im Dessauer Jakobus-Gemeindesaal. Käthe Pfennigsdorf vermerkte auf der Rückseite über ihre Eltern Oskar und Margarete: „Mutter hält die Ansprache und leitet die große Frauenhilfe, die sie mit Vater aus kleinsten Anfängen aufgebaut hat.“  | Foto: Archiv der Landeskirche Anhalts
  • Fünf Jahre nach der Gründung: Adventfeier 1929 der Frauenhilfe im Dessauer Jakobus-Gemeindesaal. Käthe Pfennigsdorf vermerkte auf der Rückseite über ihre Eltern Oskar und Margarete: „Mutter hält die Ansprache und leitet die große Frauenhilfe, die sie mit Vater aus kleinsten Anfängen aufgebaut hat.“
  • Foto: Archiv der Landeskirche Anhalts
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In Anhalt gründeten Frauen im Juni 1924 einen Landesverband. Kirchliche Frauengruppen, die Notleidenden halfen, gab es zu diesem Zeitpunkt in den Gemeinden schon einige. Die Bewegung wuchs schnell.

Von Angela Stoye

Margarete Pfennigsdorf hat sorgfältig alles aufgeschrieben. Ihr „Tagebuch für Aufzeichnungen betreffend den am 13. Juni 1924 im Evang. Missionshaus zu Dessau gegründeten Ev. Landesverband der Anhaltischen Frauenhilfen mit 55 Vereinen und 5000 Mitgliedern“ ist erhalten geblieben. Format A5, schwarz eingebunden, mit leicht vergilbten Seiten wird es im Landeskirchlichen Archiv aufbewahrt.

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Autor:

Angela Stoye

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