Oberweimar
Ruheort und Radlerrast
Wir wollten schon seit vielen Jahren den Nonnengarten erwerben und standen mit den Eigentümern in engem Kontakt“, blickt Pfarrer Marcus Victor zurück. Auch der Erbe habe um das Interesse der Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf gewusst, und so konnte 2015 das 960 Quadratmeter große Flurstück gekauft werden.
Von Uta Schäfer
Die Entscheidung begründeten sowohl ideelle als auch ganz praktische Überlegungen. Ein Blick zurück: Das sehr vermögende Zisterzienserinnenkloster Oberweimar wurde 1523 aufgelöst und in ein Kammergut umgewandelt. Der Kirchengemeinde standen fortan die große Klosterkirche mit dem Turm, unter dem ein Bach hindurchfließt, ein Zugangsbereich an der Südseite sowie ein Pfarrhaus mit einem Wirtschaftsgelände als Pfarrgarten jenseits des Baches zur Verfügung.
Autor:Online-Redaktion |
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