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Beruf

Beiträge zum Thema Beruf

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Foto: Paul-Philipp Braun
3 Bilder

Pfarrerin
Auf meine Weise

Berufung: Pfarrerin zu sein ist der schönste Beruf der Welt. Aber manchmal stimmen Ideale nicht mit der Realität überein. Und das ist gut so. Von Teresa Tenbergen Am Tag, als ich zum ersten Mal das „Pfarrerin“ vor meinen Namen schrieb, war mir ziemlich feierlich zumute. Ich war 35, und es war ein langer Weg gewesen. Nicht nur, weil ein Theologiestudium lange dauert und ein Vikariat auch. Ich hatte lange gebraucht, bis ich wirklich sagen konnte: Ich will Pfarrerin sein. Die Bilder, die in mir...

  • Weimar
  • 22.08.22
Aktuelles
G+H Nr. 7 vom 14.2. 2021 | Foto: G+H
2 Bilder

Freitag, vor eins
Unsere Seite 1 - Wenn ich groß bin, werde ich...

Virologe. Das steht für unseren großen Sohn seit dem ersten Lockdown wie in Stein gemeißelt fest. Dem voraus ging kein großes Aha-Erlebnis. Es ist das Ergebnis seines Pragmatismus. Eine seiner ersten Homeschooling-Aufgabe war es, einen Beruf vorzustellen. Alles, was er schon mal als möglichen Berufswunsch geäußert hat - Kinderarzt oder Polizist - war nicht mehr aktuell. Auch was man sonst als spannend einstufen würde - Feuerwehrmann, Pilot oder Tierpfleger - war keine Option. Mehr im Scherz...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 12.02.21
  • 3
Blickpunkt
Foto: epd-bild/Collage G+H

Seelsorger braucht das Land

Der demografische Wandel trifft die ganze Breite der Gesellschaft und damit auch den Pfarrberuf. Plagen auch die EKM Nachwuchssorgen? Von Diana Steinbauer Am 1. September startet traditionell nicht nur das Ausbildungsjahr im Handwerk, sondern auch der Vorbereitungsdienst für angehende Pfarrer. Vor wenigen Tagen also haben die jungen Vikare dieses Jahrgangs begonnen. Es ist nur eine kleine Schar, elf an der Zahl. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in...

  • 07.09.18
Service + Familie

Wiedereinstieg nach Elternzeit

Düsseldorf (epd) – In Betrieben mit Gleitzeit kehren Frauen einer Studie zufolge nach der Elternzeit eher in ihren Job zurück. Bei flexiblen Arbeitszeiten steige die Wahrscheinlichkeit für den Wiedereinstieg um etwa 60 Prozent, erklärte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf bei der Vorstellung der Studie. Ein gewisses Maß an Flexibilität könne entscheidend zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen, erklärte die Arbeitszeit-Expertin der Stiftung, Yvonne Lott. Auch die...

  • 21.06.18
Aktuelles

Zahl der Woche: Jeder  11.  Berufstätige ...

...in Deutschland pflegt einen Angehörigen, so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Unter den älteren Beschäftigten ab 60 Jahren kümmere sich bereits jeder Fünfte um einen Angehörigen, hieß es weiter. Pro Woche fallen der Studie zufolge dafür im Schnitt 13,3 Stunden an, bei jedem fünften Beschäftigten sind es 20 Wochenstunden und mehr. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beschrieben mehr als drei Viertel der vollbeschäftigten Frauen als problematisch.

  • Weimar
  • 17.02.18
Blickpunkt

Ein Dienst »zwischen Himmel und Erde«

Das Berufsbild der Diakone und Diakoninnen gestern und heute  Von Mirjam Petermann Ein Diakon (griech. Diener) im neutestamentlichen Sinne kümmerte sich in der Gemeinde um die Armen und Hilfsbedürftigen. In der Alten Kirche war der Diakon der Gehilfe des Bischofs und in besonderer Weise für die Armenfürsorge zuständig. Die moderne Ausbildung zum Diakon begann mit Johann Hinrich Wichern, der im Rauhen Haus in Hamburg Gehilfen für diakonische Aufgaben befähigte. Sie wurden zunächst als »Brüder«...

  • Weimar
  • 10.08.17
Kirche vor Ort
Propst Christian Stawenow (links) segnet Ann-Sophie Schäfer. Ordination ist die Einsegnung in den Dienst der Kirche. Zentrales Zeichen ist dabei die Handauflegung. | Foto: Hannah Katinka Beck

Berufsziel erreicht

Nachwuchs: 29 frisch ordinierte Pfarrerinnen und Pfarrer In der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) werden in diesem Jahr insgesamt 29 Theologen, 19 Frauen und 10 Männer, zu Pfarrern und Gemeindepädagogen ordiniert. Damit übertrage ihnen die EKM das Recht, öffentlich in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen das Evangelium zu verkündigen und die Sakramente – Taufe und Abendmahl – zu spenden, teilte die mitteldeutsche Kirche mit. Diese Beauftragung gelte auf Lebenszeit. In...

  • Weimar
  • 03.08.17
Blickpunkt

»Rabenmütter«-Image

Berlin (epd) – Frauen, die nur eine kurze Auszeit für die Kinderbetreuung nehmen, haben laut einer neuen Studie eher Nachteile im Beruf. Gehen Frauen nur für zwei Monate in Elternzeit, »werden sie noch heute als Rabenmütter bezeichnet und gelten als unsympathisch«, erklärte dazu die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Jutta Allmendinger. Frauen, die wieder schnell in den Beruf zurückkehren wollen, würden auch seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen,...

  • Weimar
  • 27.07.17
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