Als die Flüchtlinge ein Gesicht bekamen
Gemeinde Ballhausen nahm 2015 eine afghanische Familie auf Von Anke Pfannstiel Warmer Lichtschein dringt aus dem alten Pfarrhaus von Ballhausen. Drinnen bietet Feyzieyeh Tee gegen die winterliche Kälte an – auf Deutsch natürlich. Für die 30-Jährige ist es selbstverständlich, dass sie jede Gelegenheit nutzt, die neue Sprache zu lernen. Für die Töchter Mahjuba (9), Mohaddisi (5) und den Jüngsten Sajjad (1) ist es bereits die eigene Sprache. 2015 kam die Familie Amadi nach Deutschland. Geflohen...