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Flut

Beiträge zum Thema Flut

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Eine WeltPremium
Unermüdlich: Freiwillige Helfer säubern die Pfarrkirche von Paiporta nach der Überschwemmung. | Foto: Salvador Romero; Arzobispado de Valencia
3 Bilder

Spanien
Sturzflut trifft Gottvertrauen

Die 15 000-Einwohner-Gemeinde Paiporta wurde zum Epizentrum der Flutkatastrophe, die vor knapp vier Wochen die spanische Mittelmeerregion heimsuchte. Pfarrer Salvador Romero berichtet von Trauer, Frust und Hoffnung nach der Katastrophe. Von Manuel Meyer Den Abend des 29. Oktober wird Pfarrer Salvador Romero niemals vergessen: „Ich feierte gerade die Eucharistie, als das Wasser in die Kirche lief. Gott sei Dank waren nur vier Personen gekommen. Bei der Vergabe der Heiligen Kommunion ging uns das...

  • 21.11.24
Blickpunkt
Dank an die freiwilligen Helfer im durch die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 zerstörten Bad Neuenahr-Ahrweiler  | Foto: epd-bild/Meike Böschemeyer

Katastrophen
Zwei Jahre nach der Flut steigt Nachfrage nach Seelsorge-Gesprächen

Bad Neuenahr-Ahrweiler (epd) - Auch zwei Jahre nach der Hochwasser-Katastrophe an Ahr und Erft leiden viele Menschen unter den Folgen der Flutnacht. Die Hochwasserseelsorge der Diakonie Katastrophenhilfe im Ahrtal und im Kreis Euskirchen verzeichne sogar einen steigenden Gesprächsbedarf, sagte Pfarrer Stefan Bergner. «Ich habe im ersten Halbjahr 2023 genauso viele Einzelgespräche geführt wie im ganzen vergangenen Jahr zusammen.» Viele von der Flut Betroffene litten unter starker Erschöpfung....

  • 13.07.23
  • 1
Blickpunkt
Die Ahr in Neuenahr-Ahrweiler | Foto: epd-bild/Aaron Kniese
3 Bilder

Flutkatastrophe 2021
Zäher Wiederaufbau und bleibende Wunden

Mehr als 180 Tote, über 800 Verletzte und Zerstörung ganzer Landstriche: Die Bilder der Flutkatastrophe im Juli 2021 haben sich ins kollektive Gedächtnis eingegraben. Zwei Jahre später liegt noch einiges im Argen. Von Nora Frerichmann und Ingo Lehnick (epd) Zwei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands ist vielerorts nicht mehr auf den ersten Blick sichtbar, dass hier im Juli 2021 ungeahnte Wassermassen alles mit sich rissen: Häuser und Brücken wurden weggespült, Straßen und...

  • 12.07.23
Blickpunkt
Eine Frau packt eine Weihnachtskrippe ein bei einer Ausstellung in Ahrweiler. Die Krippen wurden gespendet für Menschen im Ahrtal, die bei der Flut ihre Krippe verloren haben. | Foto: kna-bild/Harald Oppitz

Weihnachten
Krippen für das Ahrtal

Knapp eineinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe kehren nicht nur viele Ahrtaler in ihre Häuser zurück: Dank einer Spendenaktion können auch Krippen mit unter den Weihnachtsbaum ziehen. Von Annika Schmitz (kna) Genau so sah sie aus. Eine kleine Hütte aus unbehandeltem Holz, die Dachschindeln aus Baumrinde, säuberlich aneinandergereiht. Die Hartplastik-Hirten in erdigen Tönen angemalt; ein Junge mit einem Lamm im Arm. Das Christkind in einer Krippe auf Stroh gebettet, kaum größer als eine...

  • 23.12.22
Eine Welt
Verheerende Zustände durch Überschwemmungen im Südsudan (Bild aus epd-video.de/themen/beitrag/flut-in-suedsudan-wir-haben-im-wasser-geschlafen) | Foto: Screenshot G+H

Südsudan
Mehr Hunger wegen Überschwemmungen

Frankfurt a.M./Juba (epd) - Die Überschwemmungen im Südsudan verschärfen laut der Welthungerhilfe die Hungerkrise. «Solange das Wasser auf den Flächen steht, kann man weder Getreide, Gemüse, oder sonst noch irgendwas anbauen», sagte die Nothilfekoordinatorin der Welthungerhilfe im Südsudan, Sandra Schuckmann-Honsel, dem Evangelischen Pressedienst (epd) in der südsudanesischen Hauptstadt Juba. Bereits vor den Fluten seien 7,2 Millionen Menschen und damit etwa 60 Prozent der Bevölkerung von...

  • 31.01.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Oliver Berg

Im Aachener Dom wurde der Opfer gedacht
Gedenkgottesdienst für die Opfer der Flut

Mit einem Gedenkgottesdienst im Aachener Dom haben die Kirchen und Spitzenvertreter des Staates an die Opfer der Flutkatastrophe Mitte Juli in Westdeutschand erinnert. Starkregen und Hochwasser hatten ganze Landstriche zerstört; mehr als 180 Menschen kamen ums Leben. Gott selbst habe mit den Opfern gelitten und sei in den Helfern erfahrbar gewesen, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, in seiner Predigt. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen...

  • 02.09.21
Service + Familie
Bestatter Jens Ernesti hat einen Teil seiner Geschäftsräume durch das Hochwasser verloren. Doch trotzdem hat er sich weiter um Sterbefälle gekümmert. | Foto: epd-bild/Meike Böschemeyer

Nach der Flut vor Traumata bewahren
Besondere Sensibilität

Die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands hat auch Bestatter vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt. Von Franziska Hein Normalerweise habe er ein bis drei Mal im Jahr mit Todesfällen nach einem Unfall oder einer Katastrophe zu tun, beispielsweise ein Familienvater, der bei einem Motorradunfall gestorben sei, sagte der Swisttaler Bestatter Jens Ernesti. «Aber wenn man plötzlich mehrere solcher Fälle hat, ist das eine andere Belastung.» Für Eltern, die ihr Kind durch eine Katastrophe...

  • 28.08.21
Aktuelles
G+H Nummer 32 vom 8. August | Foto: Foto: G+H

FREITAG, VOR EINS ...
Unsere Seite 1 - Das Unfassbare fassen

Es gibt inmitten des Chaos' auch gute Nachrichten, kleine Zeichen der Hoffnung. Der Evangelische Pressedienst meldete gestern Abend, dass in Deutschland bislang 358 Millionen Euro für die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen gespendet worden sind. Nicht eingepreist und dennoch von riesigem Wert sind die vielen Arbeitsstunden, die freiwillige Helfer leisten, um den Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu helfen. Wir erleben in der Krise auch, wie Menschen zusammenstehen...

  • 06.08.21
Glaube und AlltagPremium
Die durch Starkregen überflutete B 265 bei Erftstadt, Nordrhein-Westfalen | Foto: Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Flut
Strafe Gottes?

Unvorhersehbare Ereignisse: Zwei Weltkriege, der Fall der Mauer, Freud und Leid. – Hat Gott da seine Hände im Spiel? Eine uralte Frage taucht wieder auf. Was soll man darauf antworten? Von Gerd-Matthias Hoeffchen Ein Virus legt weltweit das Leben lahm. Gluthitze von bis zu 50 Grad Celsius versengt Nordamerika. Und in Deutschland verschlingen Sturzfluten Häuser und Menschen. Ist das die Strafe Gottes? Man mag diese Frage für längst überholt halten. Doch jetzt wird sie wieder gestellt. Auch in...

  • 06.08.21
Feuilleton
5 Bilder

Stimmen zur Flut
Namen

Betroffen von den Folgen der Unwetter zeigte sich die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst. „Die Ereignisse und Bilder erschüttern unsere Herzen“, so die 55-Jährige. Über die Internetseite der Evangelischen Kirche der Pfalz hat sie dazu aufgerufen, für die Opfer der Flutkatastrophe und deren Angehörige sowie die Einsatz- und Rettungskräfte vor Ort zu beten. "Gott stehe denen bei, denen das Wasser gerade bis zum Hals steht", schreibt sie und erklärt weiter: "Sein Geist stiftet...

  • 24.07.21
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Kolonne der Hilfe

Ein bewegendes Bild: Der Konvoi mit Traktoren ist auf dem Weg ins Katastrophengebiet. Mittlerweile sind etwa 200 Landwirte mit ihren Treckern Flutopfern zu Hilfe geeilt. Von Willi Wild Zwischenzeitlich drohte einigen Landmaschinen der Diesel auszugehen. Dank der Freiwilligen Feuerwehr Bad Neuenahr und einer Tankstelle habe man das Problem schnell lösen können, hieß es. Die Bauern aus dem gesamten Bundesgebiet helfen mit ihrem schweren Gerät bei den Aufräumarbeiten. Das ist nur ein Beispiel,...

  • 22.07.21
  • 1
Kirche vor Ort

Nach dem Saalehochwasser 2013 ist die Dorfkirche von Pfützthal samt Barockorgel saniert
Segen nach dem Fluch

Ganze 85 Plätze hat die Kirche St. Johannis in Pfützthal. Doch kürzlich waren rund 120 Menschen gekommen, Christen und Nichtchristen, Menschen aus dem kleinen Ort an der Saale und Gäste aus Halle.  Von Claudia Crodel Was die Menschen in die Kirche zog, war die Orgel, die mehr als 60 Jahre nicht zu hören war und die nun wieder erklingt. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“...

  • Halle-Saalkreis
  • 03.09.18
Eine Welt

Südasien: Flut erreicht katastrophales Ausmaß

Berlin/Freiburg (epd) – Der schwere Monsunregen in Südasien hat seit Anfang August zu massiven Überflutungen geführt. In Nepal, Indien und Bangladesch sind bislang mehr als 1 200 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt sind in den drei Ländern etwa 40 Millionen Menschen betroffen, Zehntausende Häuser wurden zerstört. Trotz des heftigen Ausmaßes der Flutkatastrophe erhalten die deutschen Hilfsorganisationen nur zögerlich Spendengelder. Naturkatastrophen bekämen immer dann besondere...

  • Weimar
  • 28.09.17
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