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Friedliche Revolution

Beiträge zum Thema Friedliche Revolution

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Kirche vor OrtPremium
Nicht nur Berlin und Leipzig: So wie hier in Quedlinburg gingen im Herbst 1989 auch in kleineren Städten die Menschen auf die Straße. | Foto: Jürgen Meusel 

Herbst 1989
Mut zur unbequemen Wahrheit

Von Angela Stoye und Renate Wähnelt Spätestens seit der Kommunalwahl im Mai 1989 zeichnete sich ab, dass es in der DDR nicht mehr so weitergehen sollte wie bis dahin. Und eine Nachrichtenflaute im „Sommerloch“ war in den Westmedien 1989 ebenfalls nicht zu verzeichnen. Füllten doch Berichte über die vielen DDR-Bürger, die über Ungarn in den Westen flohen, immer öfter die Sendezeit von „Tagesschau“ und „Heute“. Wer seinen Medienkonsum auf die DDR-Tageszeitungen und die „Aktuelle Kamera“...

  • Magdeburg
  • 24.08.19
Kirche vor Ort
Ein weit gespanntes Schutzdach bot die Kirche in der Friedlichen Revolution. So zitierte Domprediger a.D. Giselher Quast die damalige Dompredigerin Waltraut Zachhuber. Gemeinsam hatten sie die Montagsgebete gestaltet, zu den Tausende in den Dom kamen. 
 | Foto: Peter Förster
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Podium
Westdeutsche Strukturen mit ostdeutscher Basis

Ost- und westdeutsche Kirche waren sich nah geblieben und sind trotzdem noch immer unterschiedlich. Das wurde auf dem Podium deutlich, auf das der Kirchenkreis Magdeburg mit Barbara Rinke und Jürgen Schmude zwei ehemalige EKD-Präsi-des – aus Ost und aus West – und mit dem Domprediger a.D. Giselher Quast einen Mann der Basis eingeladen hatte. Unter dem Titel „Reformation und Revolution. Die Rolle der Evangelischen Kirche 1989, heute und vor 30 Jahren“ gedachten sie der Einführung der Reformation...

  • Magdeburg
  • 06.07.19
  • 5
Aktuelles
Protestveranstaltung in der Ost-Berliner Zionskirche im November 1987. Im Anschluss daran gibt Stephan Krawczyk ein Konzert. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Spielball der Mächtigen

Das Jahr 1988 ist für Stephan Krawczyk ein denkwürdiges Jahr. Im Januar wurde der Liedermacher verhaftet, im Febuar in die Bundesrepublik abgeschoben. Von Sabine Kuschel Heute, mit der zeitlichen Distanz von 30 Jahren, ordnet er das Unrecht und Leid, das ihm in der DDR widerfahren ist, als eine Bereicherung ein. Es seien Erlebnisse, Erfahrungen, sagt er, über die er immer wieder aufgefordert werde zu berichten. Der Liedermacher Stephan Krawczyk, 1955 in Weida (Kirchenkreis Gera) geboren, war in...

  • Weimar
  • 18.01.18
  • 2
Glaube und Alltag
Die Hände, die zum Beten ruhn, die macht er stark zur Tat. Und was der Beter Hände tun, geschieht nach seinem Rat, dichtete Jochen Klepper (1903–1942). | Foto: pingpao – fotolia.com

Friedensgebete – wir brauchen sie

Jeden Donnerstag kommen im Magdeburger Dom Menschen zum Friedensgebet zusammen, seit 35 Jahren. Manchmal ist es nur eine Handvoll. Von Giselher Quast Aber wenn die Welt in Flammen steht, sind es auf einmal Hunderte, Tausende. So war es zur Zeit der Friedensbewegung »Schwerter zu Pflugscharen«, so war es in der friedlichen Revolution des Herbstes 1989, so während der Golf- und Balkankriege, so war es auch am 11. September 2001. Die wenigen Beter zwischen den Schreckensereignissen sind gleichsam...

  • Magdeburg
  • 15.01.18
  • 1
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