Koalitionsvertrag

Beiträge zum Thema Koalitionsvertrag

Aktuelles
Foto: epd-bild/Peter Jülich

Abrüstung
Friedensorganisationen kritisieren Koalitionsvertrag

Berlin (epd). Mehrere Friedensorganisationen haben den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD scharf kritisiert. «Es ist erschreckend, dass die Regierung gerade jetzt in Zeiten großer Unsicherheit vor allem auf Aufrüstung, Nato-Politik und atomare Abschreckung setzt», erklärte der Vorsitzende der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), Lars Pohlmeier. Die Verschiebung von Abrüstungsbemühungen gefährde die Sicherheit und erhöhe das Risiko einer militärischen Konfrontation...

  • 11.04.25
Eine Welt
Foto: epd-bild/ Christoph Püschner

Koalitionsvertrag
Bekenntnis zur humanitären Hilfe

Berlin (epd). Die Diakonie Katastrophenhilfe hat sich erleichtert über das Bekenntnis zur humanitären Hilfe im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD geäußert. Der Koalitionsvertrag bekenne sich zur Stärkung der humanitären Hilfe «in einer Zeit, in der die Würde und die Rechte von Menschen in Kriegs- und Krisenregionen eine immer kleinere Rolle in der Weltpolitik spielen», erklärte der Leiter des evangelischen Hilfswerks, Martin Keßler. Die Prüfung eines stärkeren humanitären Engagements...

  • 10.04.25
AktuellesPremium
"So wahr mir Gott helfe" – oder nur "Ich schwöre es": Dem Bundeskanzler und seinen Kabinettsmitgliedern ist es vom Grundgesetz freigestellt, ob sie den Amtseid mit religiöser Beteuerung leisten. In der neuen Bundesregierung verzichten auffällig viele der neuen Verantwortungsträger darauf. Am 8. 12. 2021 sprachen neun der 17 Kabinettsmitglieder den Eid, darunter der neue Bundesfinanzministers Christian Lindner (FDP). Der neue Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verzichtete auf die religiöse Beteuerung. Im neuen Kabinett sind nun deutlich mehr konfessionslose Politikerinnen und Politiker als im vorhergehenden. | Foto: epd-bild/Hanno Gutmann

Koalition nimmt Arbeit auf
Die Ampel und die Kirche

"Freiheit“, „Gerechtigkeit“ und „Nachhaltigkeit“: Das sind die drei Schlüsselworte über dem Koalitionsvertrag der Berliner Ampelkoalition. Substantive, die auch in den beiden großen Kirchen eine wichtige Rolle spielen. Und tatsächlich: Wer den von SPD, Grünen und FDP ausgehandelten Pakt liest, wird auf eine Menge Dinge stoßen, die für die Kirchen in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen. Da sind zum Beispiel die Staatsleistungen. Schon in der letzten Legislatur legten FDP und Grüne...

Service + Familie

Familie
eaf: Mehr Unterstützung für Familien in der Rushhour des Lebens

Berlin (red) - Die „Rushhour des Lebens“ mit ihrer hohen Belastung durch Familien, Haus- und Erwerbsarbeit fordert Eltern in ganz erheblichem Maße und bringt insbesondere Mütter und Väter von jüngeren Kindern oft an ihre Belastungsgrenze. Im Sondierungspapier für die derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP sind zeitpolitische Maßnahmen zur Unterstützung von Familien außen vor geblieben. Diese sind für eine moderne Familienpolitik und für Gleichstellung aber...

  • 08.11.21
Aktuelles

Vollversammlung der katholischen Bischöfe

Ingolstadt (epd) – Die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) widmet sich auf ihrer Vollversammlung in Ingolstadt der Jugendarbeit, dem Koalitionsvertrag von Union und SPD sowie der Transparenz bei kirchlichen Finanzen. Vor allem das Thema Kirchenfinanzen ist durch den Anfang Februar bekanntgewordenen Skandal im gastgebenden Bistum Eichstätt hochbrisant: Der Vorsitzende der DBK, Reinhard Kardinal Marx kündigte an, dass er die Bischöfe nochmals ermutigen wolle, sich des Themas anzunehmen....

Aktuelles

Koalition will Dialog mit Religionen

Politik und Kirche: Die Parteivorsitzenden der CDU, CSU und SPD haben den Koalitionsvertrag vorgestellt. Was versprechen die Koalitionäre den Kirchen und Religions­gemeinschaften? Von Tilman Asmus Fischer Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, begrüßte zwar, dass die Vereinbarungen »in die richtige Richtung« gingen – bemängelte jedoch, dass sie »in vielen Punkten weit hinter unseren Erwartungen« zurückblieben. Dies gelte vor allem für die Migrations- und Familienpolitik....

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