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Nigeria

Beiträge zum Thema Nigeria

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FeuilletonPremium
Claudia Roth | Foto: epd-bild/Peter Jülich
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Interview mit Claudia Roth
Socken und Sonnengesang

Claudia Roth, Kulturstaatsministerin und Grünen-Politikerin, musste zuletzt viel Kritik einstecken. Im Gespräch mit Alexander Riedel und Birgit Wilke nimmt sie zu aktuellen Debatten Stellung – und erklärt, warum sie trotz ihres Austritts immer noch mit der katholischen Kirche hadert. Zuletzt standen Sie wegen der Benin-Bronzen in der Kritik, weil der damalige nigerianische Präsident die Bronzen an die Nachfahren der Königsfamilie von Benin übereignete, sie also erst mal nicht öffentlich...

  • 06.08.23
  • 1
Eine Welt
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Nigeria: Auslandsbischöfin entsetzt über Anschlag
«Möge es irgendwo Trost geben»

Hannover (epd) - Die Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bosse-Huber, hat sich erschüttert über den Anschlag auf einen Pfingstgottesdienst in Nigeria mit zahlreichen Toten gezeigt. «Voller Entsetzen und Trauer sind unsere Gedanken und Gebete bei den Menschen in der Stadt Owo», erklärte Bosse-Huber. «Wo die Christen zusammenkamen in der St. Francis Kirche, um Gottes Geist des Friedens zu Pfingsten zu feiern, fanden sie stattdessen Tod und Gewalt.» Am Sonntag...

  • 08.06.22
  • 1
Blickpunkt
Solidaritätskundgebung Auf dem Stuttgarter Schlossplatz haben 2014 Politiker und Kirchenvertreter mehr Unterstützung für die notleidenden Menschen im Nordirak gefordert.  | Foto: epd-bild/Gerhard Bäuerle
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Christen in Bedrängnis
Verfolgt und vergessen

Sie werden diskriminiert, bedroht, gefoltert. Christen sind die größte Gruppe, die wegen ihres Glaubens leiden muss. Uwe Heimowski, Beauftragter der Evangelischen Allianz am Sitz der Bundesregierung, gibt regelmäßig das "Jahrbuch zur Religionsfreiheit" mit heraus. Benjamin Lassiwe hat mit dem Geraer Theologen gesprochen. Wie schätzen Sie die Lage der Religionsfreiheit weltweit ein? Uwe Heimowski: Im November 2021 hat die Evangelische Allianz einen Kongress zur weltweiten Christenverfolgung...

  • 19.01.22
Eine Welt
Maïmouna Obot mit Hexenkindern aus der Region Eket im Süden Nigerias | Foto: storychangers
2 Bilder

"Mein Leben für die Hexenkinder"
Wenn Kinder zu Hexen gemacht werden

In Zeiten von Social Media und Crowdfunding scheint es oft so, als wäre die Spendenbereitschaft grenzenlos. Als ließen sich für alle möglichen Themen, vom Tierheim in Spanien bis zum Kinderhospiz auf dem Land, ziemlich einfach viele Spenden akquirieren, wenn nur die Reichweite groß genug ist. von Mirjam Petermann Eine solche hat auch Maïmouna Obot. Und ihr Einsatz ist unermüdlich. Aber, so scheint es, für ihr Anliegen ist es nicht so leicht, Unterstützer zu gewinnen. Denn Obot engagiert sich...

  • 07.01.22
  • 1
Eine Welt

Nigeria
Twitter für unbestimmte Zeit gesperrt

Frankfurt a. M./Abuja (epd) – Twitter-Nutzer in Afrikas bevölkerungsreichstem Land Nigeria können das soziale Netzwerk nicht mehr nutzen. Die Regierung sperrt alle Aktivitäten des Dienstes für unbestimmte Zeit, wie das Informations- und Kulturministerium am vergangenen Freitag mitteilte. Auslöser ist offenbar ein umstrittener Tweet von Präsident Muhammadu Buhari, der von Twitter entfernt wurde, weil er gegen die Regeln des sozialen Netzwerks verstoßen habe. Menschenrechtler kritisierten das...

  • 10.06.21
Eine Welt
Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Aus aller Welt
Weltweit: Bedrückende Festtage für Christen

 Kelkheim (red) – Weihnachten 2019 wurde für Christen in einigen Ländern von Angst und Trauer überschattet, meldete das Hilfswerk Open Doors. Seit Jahren beobachte die Organisation, dass gerade die Feiertage in vielen Ländern zum Anlass genommen werden, gegen Christen vorzugehen. Beispielsweise wurde auf den Komoren, einer Inselgruppe vor der Küste Ostafrikas, kurz vor Weihnachten in einer Erklärung davor gewarnt, das Fest zu feiern. Derartige Feiern seien, so der Generaldirektor für Islamische...

  • 09.01.20
Eine Welt

Aus aller Welt
Niger: Kritik an hoher Geburtenrate

Niamey (epd) – Nigers Präsident Mahamadou Issoufou hat die hohe Geburtenrate in seinem Land als unislamisch kritisiert. Der Koran fordere von Eltern Verantwortung, dazu gehöre, dass Mädchen bis zu ihrer Volljährigkeit die Schule besuchen dürften und nicht mit 12 oder 13 Jahren schwanger würden. Der Sahelstaat ist eines der ärmsten Länder der Welt. Nach Angaben der Weltbank hat jede Frau im Durchschnitt mehr als sieben Kinder. Die Bevölkerung werde sich in den nächsten 17 Jahren verdoppeln, wenn...

  • 01.11.19
Eine WeltPremium

Neuseeland, Nigeria und unsere Aufmerksamkeit

Von Harald Krille Die Wogen des Entsetzens und des Mitgefühls schlugen weltweit hoch, nachdem am 15. März der aus Australien stammende Rechtsextremist Brenton Tarrant in der neuseeländischen Stadt Christchurch 50 Muslime tötete und weitere 50 verletzte. Tagelang standen die Tat und ihre Folgen im Mittelpunkt unzähliger Beiträge in Radio und Fernsehen, Print- und elektronischen Medien. Bald aber meldeten sich in als »rechts« bezeichneten Blogs Stimmen, die ein Missverhältnis der medialen...

  • 07.04.19
Eine WeltPremium
Traurige Bilanz: Seit die terroristischen Überfälle vor neun Jahren begannen, wurden 27 000 Menschen getötet. 1,8 Millionen sind seitdem auf der Flucht. Rund 600 von ihnen fanden im Osten des Landes, in einem Flüchtlingscamp in Yola unter dem Schutz eines katholischen Bischofs Zuflucht.  | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Land der krassen Gegensätze

Verfolgte Christen: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ruft jährlich dazu auf, am zweiten Sonntag der Passionszeit (Reminiszere) für bedrängte und verfolgte Christen zu beten. Der Fokus der Fürbitte liegt diesmal auf Nigeria. Sabine Dreßler sprach dazu mit Riley Edwards-Raudonat, Pfarrer in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Nigeria. Herr Edwards-Raudonat, Sie haben für zehn Monate den Dienst in der Deutschen Gemeinde in Lagos und Abuja übernommen – was hat Sie an dieser...

  • 17.03.19
Eine Welt

Nigeria: Kirchen protestieren

Kelkheim (GKZ) – Die Christliche Vereinigung von Nigeria (CAN) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ungleichbehandlung von christlichen und muslimischen Straftätern in Nigeria. Wie die Hilfsorganisation Open Doors mit Sitz in Kelkheim mitteilt, wurden am 11. Juni fünf christliche Jugendliche des gemeinschaftlichen Mordes an einem Angehörigen des Fulani-Volkes für schuldig befunden und zum Tode durch den Strang verurteilt. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und...

  • 03.08.18
Eine Welt
Auch nach dem offiziellen Sieg über die Terrorgruppe Boko Haram geht die Gewalt in Nigeria weiter: Bei einem Angriff von Fulani-Viehhirten wurde das Haus des Dorfältesten Daniel A. zerstört. In den letzten 12 Monaten griffen Fulani mehr als 50 Dörfer der Christen an, Hunderte wurden ermordet und ihre Häuser zerstört. | Foto: obs/Open Doors Deutschland

Eine verwundete Heilerin

Als die Terrorgruppe Boko Haram ihren Heimatort überfiel, konnte Suzan Mark nur knapp aus der Kirche entfliehen. Heute hilft die Nigerianerin anderen Menschen, einen Weg aus Schmerz und Trauer zu finden. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 30), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

  • 03.08.18
Eine Welt

Nigeria: Junge Christin kommt nicht frei

Abuja (epd) – Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat über Hundert im Februar im Norden Nigerias entführte Schülerinnen freigelassen. Nur die 15-jährige Christin Leah Sharibu ist noch in den Händen der Miliz, weil sie sich weigerte, im Gegenzug für die Freilassung zum Islam überzutreten. Vor einem Monat waren 110 Mädchen aus einem Internat von mutmaßlichen Boko Haram-Kämpfern verschleppt worden. 104 von ihnen kamen offenbar nach Bemühungen der Regierung kürzlich frei, fünf sind gestorben....

  • Weimar
  • 28.03.18
Eine Welt
Plädiert für Versöhnung mit ausgestiegenen Boko-Haram-
Kämpfern und fordert Nigeria zur Unrechtsaufarbeitung auf: Matthew Hassan Kukah, katholischer Bischof der Diözese Sokoto. | Foto: epd-foto

Nigeria: Lösung liegt in der Versöhnung

Von Andrea Stäritz Die Terrorgruppe Boko Haram kann nach Einschätzung des nigerianischen Bischofs Matthew Hassan Kukah nicht militärisch besiegt werden. »Die bewaffneten Auseinandersetzungen können beendet werden, aber der wahre Krieg wird um die Herzen der Menschen geführt«, sagte der katholische Geistliche. »Denn Boko Haram war zunächst eine Bewegung für mehr soziale Gerechtigkeit, bevor die Idee zu einem islamistischen Staat aufkam, bevor die Gruppe zu dieser monströsen Gewalt übergegangen...

  • Weimar
  • 28.09.17
Eine Welt
Kaum auf Hilfe hoffen können diese Frauen und Kinder im Transitlager in Mubi (Nigeria). Sie blicken angesichts der mangelhaften Organisation einer unsicheren Zukunft entgegen. | Foto: epd-bild
3 Bilder

Rückkehr ins Ungewisse

Erst der Schrecken, dann das Chaos: Mehr als zwei Millionen Menschen wurden im Nord­osten Nigerias durch die Terrorgruppe Boko Haram vertrieben. Nun befreit die Armee nach und nach Städte und Dörfer, die Flüchtlinge kehren zurück. Doch die Behörden sind nicht darauf vorbereitet. Von Andrea Stäritz Mohamed Buba Hakim kann es nicht erwarten, zurück nach Ngala zu kommen. Mit mehreren Familien ist er aus der ehemals 300 000-Einwohner-Stadt in Nigeria vor der Terrorgruppe Boko Haram ins Nachbarland...

  • Weimar
  • 13.07.17
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