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Türkei

Beiträge zum Thema Türkei

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Eine Welt
Gedenkveranstaltung für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien im Februar 2023 | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Helfer ziehen Bilanz
Ein Jahr nach Erdbeben in Türkei und Syrien

Bonn (epd) - Ein Jahr nach dem Erdbeben in der Grenzregion von Syrien und der Türkei am 6. Februar 2023 ziehen die Hilfsorganisationen im Bündnis «Aktion Deutschland Hilft» eine Bilanz ihrer Einsätze. Durch Spenden von insgesamt 83 Millionen Euro hätten die Bündnisorganisationen mit ihren lokalen Partnern mehr als 113 Hilfsprojekte umgesetzt, unter anderem knapp 47.000 Zelte und Notunterkünfte aufgebaut und mehr als 27.770 Häuser und Wohnungen instand gesetzt, erklärte das Bündnis am Dienstag...

  • 06.02.24
Eine Welt
Geflüchtetenunterkunft in der Messe Frankfurt, Halle 8, hier: Ein Mann zwischen den abgeteilten Bereichen für Familien (Foto vom 09.11.2023).  | Foto: epd-bild/Peter Jülich

Statistik
Zahl der Asylanträge 2023 deutlich gestiegen

Die Zahl der Asylanträge hat 2023 die Marke von 300.000 überstiegen. Die Union wirft der Regierung vor, die vermeintliche «Migrationskrise» nicht im Griff zu haben. Die Statistik zeigt aber auch: Mehr als die Hälfte der Anträge ist berechtigt. Berlin (epd) - Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist 2023 stark gestiegen. Wie aus der am Montag vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlichten Jahresstatistik hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr rund 329.000 Erstanträge auf Schutz...

  • 09.01.24
Eine WeltPremium
Türkei: Das THW ist im Erdbebengebiet in der Region Hatay im Einsatz. | Foto: epd-bild/Katharina Garrecht

Blickwechsel
Erdbebenopfer: Hilfen weiter nötig

Auch Wochen nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien leistet das Technische Hilfswerk (THW) weiter Unterstützung. Seit dem ersten Beben am 6. Februar lieferte das THW mehr als 300 Tonnen Hilfsgüter in die Regionen. Von Luca Kissel Derzeit installieren Einsatzkräfte des THW Wasseraufbereitungsanlagen in der türkischen Region Hatay und schulen Mitarbeiter der örtlichen Versorger. Die Anlagen sollen die Wasserversorgung der Bürger, die nach dem Einsturz ihrer Häuser in Camps leben, verbessern...

  • 20.04.23
Eine Welt
5 Bilder

Erdbeben in Syrien und der Türkei
Verheerende Naturkatastrophe nach zwölf Jahren Bürgerkrieg

Zwölf Jahre Bürgerkrieg. Und jetzt diese Naturkatastrophe, mitten im eisigen Winter. Die Menschen in Syrien trifft das Erdbeben in einer Situation von großer Armut und riesigen wirtschaftlichen Problemen. Die Nahosthilfe der EKM steht in engem Kontakt zu den Kirchen vor Ort. Diese helfen, wo sie können. Die National Evangelical Synod Church in Syria & Lebanon (NESSL) hat z.B. eine Schule für die vom Erdbeben betroffenen Menschen geöffnet und beherbergt dort mittlerweile mehrere hundert...

  • 14.02.23
Eine Welt
Rettungsarbeiten des Rettungsteams der deutschen Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany in der türkischen Stadt Kirikhan in der Provinz Hatay.  | Foto: I.S.A.R./Paul-Philipp Braun

Erdbeben
Missio: In Syrien wächst die Verzweiflung

Aachen (epd) - Knapp eine Woche nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion spitzt sich die Lage für die Betroffenen in Syrien nach Angaben des katholischen Hilfswerkes Missio weiter zu. Robert Chelhod, Missio-Projektkoordinator in der syrischen Stadt Aleppo, berichte von zunehmender Verzweiflung der Bevölkerung, aber auch der Helferinnen und Helfer, teilte das Hilfswerk am Sonntag in Aachen mit. Tausende von Familien in Aleppo hätten ihr Zuhause verloren, andere könnten nicht in...

  • 13.02.23
Aktuelles
 Vom Erdbeben beschädigte Kirche in Syrien | Foto: Gustav-Adolf-Werk

Erdbeben
EKD-Ratsvorsitzende: „Jetzt ist es wichtig, Solidarität zu zeigen“

Beim schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei sind bislang mindestens 9000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere sind verletzt. Die evangelische „Diakonie Katastrophenhilfe“ stellt zunächst 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zur Verfügung und bittet unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe Türkei Syrien“ um Spenden. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, sagt dazu: „Die verzweifelte Situation, in der sich die Menschen dort...

  • 09.02.23
Eine Welt
Auch das nordsyrische Aleppo ist vom Erdbeben getroffen; in der kriegszerstörten Stadt leiden die Menschen ohnehin an einer mangelnden öffentlichen Infrastruktur (Foto: Ein Baukran steht zwischen Ruinen zerbombter Häuser, Dezember 2018). | Foto: kna-bild/Jean-Matthieu Gautier

Erdbeben
Hilfe in Nordsyrien steht vor vielen Herausforderungen

Immer noch werden Tote aus den Trümmern in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien geborgen. Die Türkei wird bei den Bergungsarbeiten aus Deutschland vom Technischen Hilfswerk unterstützt. In Nordsyrien fehlt laut Helfern schweres Gerät. Nach den verheerenden Erdbeben in der Grenzregion Syriens und der Türkei sind die internationalen Hilfsoperationen angelaufen. Aus Deutschland brach am Dienstag ein Such- und Rettungsteam des Technischen Hilfswerks (THW) mit 50 Einsatzkräften in die...

  • 08.02.23
Eine Welt
Humanitäre Helfer sind besorgt über das Schicksal 
von rund 324 000 Menschen in der Region Afrin im Nordwesten Syriens. Das Handyfoto zeigt Mitarbeiter des kurdischen Roten Halbmonds im Einsatz. | Foto: privat

»Hier hat niemand die Türkei bedroht«

Türkische Truppen greifen mit deutschen Panzern seit Tagen das vornehmlich von Kurden bewohnte Gebiet um Afrin im Norden Syriens an. Harald Krille sprach darüber mit Kamal Sido von der  Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. Herr Sido, türkische Truppen marschieren im Norden Syriens ein und die Bundesregierung spricht dabei inzwischen von berechtigten Sicherheitsinteressen der Türkei. Was geht dort eigentlich ab? Sido: Das, was die Bundesregierung sagt, macht mich regelrecht...

  • Weimar
  • 31.01.18
Aktuelles

Forderung: Stopp  für Waffenlieferungen 

Bonn (epd) – Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) fordert ein sofortiges Ende von Waffenlieferungen an die Türkei. »Nach dem erneuten Einmarsch türkischer Truppen am vergangenen Wochenende in Syrien ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung nun auch alle Rüstungsexporte in die Türkei stoppt«, forderte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister. Auch eine Modernisierung von Kampfpanzern durch deutsche Firmen dürfe es nicht geben. Gildemeister begrüßte zudem die...

  • Weimar
  • 24.01.18
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