Blickwechsel
Erdbebenopfer: Hilfen weiter nötig
Auch Wochen nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien leistet das Technische Hilfswerk (THW) weiter Unterstützung. Seit dem ersten Beben am 6. Februar lieferte das THW mehr als 300 Tonnen Hilfsgüter in die Regionen.
Von Luca Kissel
Derzeit installieren Einsatzkräfte des THW Wasseraufbereitungsanlagen in der türkischen Region Hatay und schulen Mitarbeiter der örtlichen Versorger. Die Anlagen sollen die Wasserversorgung der Bürger, die nach dem Einsturz ihrer Häuser in Camps leben, verbessern und die Ausbreitung von Krankheiten wegen mangelnder Hygiene verhindern.
«Das hilft nachhaltig», sagt Maren Jaschke, Referentin der Arbeitsgruppe Ausland des THW. «Bei kommenden Katastrophen, die hoffentlich nie eintreten werden, kann der Wasserversorger die Engpässe selbst überbrücken.
Autor:Online-Redaktion |
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