Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Herzpraline trifft Tinder-Burnout

Was sich neckt, das liebt sich, weiß der Volksmund. Was sich liebt, das beschenkt sich, sagen uns die klug platzierten Regale vor den Kassen im Supermarkt. Was darf es sein: Pralinen in Herzform oder doch lieber ein Sträußchen Rosen? Doch um am heutigen Valentinstag jemanden mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedenken zu können, muss man den Lieblingsmenschen ja erst einmal gefunden haben. Wer hätte es gedacht: Trotz Dating-Apps wie Tinder und Parship, steht dabei die Kontaktanzeige noch immer hoch im Kurs.

Von Beatrix Heinrichs

Wer es einmal versucht hat, musste wahrscheinlich schnell feststellen: Online-Dating kann ganz schön frustrierend sein. Logisch, das Hin- und Herwischen auf einem kleinen Handy-Display lässt auch wenig Raum für Romantik. Und wenn die Suche erfolglos bleibt, ist der Kummer meist noch größer. Joachim von Gottberg spricht gar von einem "Tinder-Burnout". 

Ohnehin, so meint der Professor für Medienwissenschaften an der Universität Halle, seien für manche Menschen klassische Kontaktanzeigen besser geeignet als die Online-Suche. So zum Beispiel für ältere Menschen, sagt er: «Sie könnten klassische Printmedien zur Kontaktaufnahme bevorzugen, beispielsweise nach dem Verlust eines Partners.»

Dass sich die Liebe per Annonce tatsächlich finden lässt, dafür sind Christine Bloßfeld aus Zella-Mehlis und Hans-Joachim Generlich aus Lichstedt bei Rudolstadt der beste Beweis.  Sie haben sich über eine Kontaktanzeige in der Kirchenzeitung kennengelernt. Eine rührende Geschichte, die es lohnt, noch einmal nachzulesen.  Weitere Beiträge rund um den Tag der Liebenden lesen Sie online unter der Rubrik "Valentinstag".

Den Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe haben wir dem Counterpart zu Liebe und Vertrauen gewidmet: der Sünde. Es geht um Ablass, die Rechtfertigung Luthers und einen Sündenfall, der keiner war. Gute Lektüre!

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Beatrix Heinrichs

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