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500 Jahre Täuferbewegung
Die „Stiefkinder“ der Reformation
Die Täufer der Reformationszeit praktizierten ein konsequentes Priestertum aller Gläubigen. Was sie verband, war vor allem die Überzeugung, dass ein Mensch erst getauft werden sollte, wenn er mündig genug ist, über seinen Glauben zu entscheiden.
Von Astrid von Schlachta
Die Täuferbewegung, die im Zuge der Reformation im frühen 16. Jahrhundert entstand, war eine äußerst vielfältige Bewegung. Aus ihr gingen nicht nur die Mennoniten hervor, sondern bis heute haben sich die Gemeinden der Hutterer und der Amischen erhalten; auch die Baptisten führen sich auf die Täuferbewegung zurück.
Die Täufer waren Teil der Reformation, was nicht immer „common sense“ war.
Autor:Online-Redaktion |
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