Geistliche Vergewisserung
Wenn der Glaube müde wird
Seelenheil: Es gibt Zeiten im Leben, da werden die Nächte länger und die Tage nicht richtig hell. Wo und wie findet man Hilfe, wenn die Glaubensgewissheit schwindet?
Von Matthias Rost
Jemand im fünften Lebensjahrzehnt merkt deutlich: die Strategien und Ressourcen der ersten Lebenshälfte sind verbraucht. Einer jungen Erwachsenen, die gern in der Gemeinde in der Kinderkirche mittut, ist ihr Kinderglaube zerbröselt. Müsste sie, wenn sie ehrlich ist, nicht sagen, dass sie so kindlich nicht mehr glauben kann?
Jemand kommt in einer Ehekrise seinem tieferliegenden Lebensmuster auf die Spur: „Schmerzen, Konflikten, dem Dunklen im Leben geht man besser aus dem Wege.“ Und er merkt: Mit dem Bild des Gekreuzigten konnte er im Grunde noch nie etwas anfangen.
Autor:Online-Redaktion |
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