Porträt
Iraner will Pfarrer werden
Reza Eisazadeh ließ sich in Deutschland taufen. Schon als Kind suchte er seinen eigenen Weg und stieß auf den christlichen Glauben – durch eine Abbildung des letzten Abendmahls Jesu. Und durch die Bedeutung seines Nachnamens.
Von Frauke Haardt-Radzik
Im Jahr 1980 in Teheran geboren, ist er ein Kind der Islamischen Revolution. Ein Jahr zuvor hatten die religiösen Führer den Iran zur islamischen Republik erklärt. Nach dem Abi-tur studiert der Sohn eines Ingenieurs an der High School Mathematik, später an der Uni Teheran Englisch. Er arbeitet als Englischlehrer, führt Touristen in seinem Land herum und zeigt ihnen wichtige touristische Attraktionen.
Seine Familie beschreibt er als religiöse Moslems, doch er selbst, so sagt er, habe von Kindheit an stets einen eigenen Weg gesucht.
Autor:Online-Redaktion |
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