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Guatemala
Recherchen auf heißem Pflaster

Guatemaltekische Frauen fordern ein Ende der Gewalt: Im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre wurden in dem lateinamerikanischen Land rund 13 000 Frauen und Mädchen ermordet.  | Foto:  Andreas Boueke
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  • Guatemaltekische Frauen fordern ein Ende der Gewalt: Im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre wurden in dem lateinamerikanischen Land rund 13 000 Frauen und Mädchen ermordet.
  • Foto: Andreas Boueke
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Pressefreiheit: Weltweit machen Journalisten durch ihre Recherchen auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. In Guatemala geht es indigenen Gemeindereporterinnen darum, den Angehörigen ihrer Völker mit kirchlicher Unterstützung eine Stimme zu geben.

Von Andreas Boueke

Ein Demonstrationszug läuft über die Haupteinkaufsstraße des alten Zentrums von Guatemala-Stadt vorbei an renovierungsbedürftigen Wohnhäusern, kolonialen Kirchengebäuden, farbenfrohen Läden und modern ausgestatteten Bankfilialen, vor deren Eingangstüren bewaffnetes Sicherheitspersonal Wache schiebt. Die meisten Demonstranten sind Frauen. Sie protestieren gegen die Gewalt, der viele von ihnen immer wieder ausgesetzt sind.

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