Premium
Besorgnis über wachsende Christenverfolgung
„Wir sind zutiefst schockiert“
Indien: Weihnachten hat es dort mehrere Übergriffe auf Gläubige und Kirchen gegeben. Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ ist besorgt über steigende Gewalt gegen Christen.
Von Tobias Lehner
Projektpartner aus Indien berichteten, dass extremistische Hindu-Gruppen an den Weihnachtstagen gezielt gegen Christen und christliche Einrichtungen vorgegangen sind. „Wir sind zutiefst schockiert über diese Gewaltwelle, die sich leider in jüngster Zeit schon abgezeichnet hat“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland. „Indien, die größte Demokratie der Welt, wird für Christen und andere religiöse Minderheiten mehr und mehr zu einem Land der Unsicherheit und der Angst. Das setzt uns in Alarmbereitschaft.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.