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Indien

Beiträge zum Thema Indien

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Eine Welt
Foto: Anna Mehlhorn (LMW)

Freiwilligendienst
Incoming-Freiwillige des Missionswerkes verabschiedet

Mit einem Gottesdienst in der Kirche in Niederndodeleben wurden am Sonntag, den 3. März 2024, die elf Incoming-Freiwilligen des Leipziger Missionswerkes nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst in Einrichtungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Mitteldeutschland verabschiedet. Regionalbischöfin Bettina Schlauraff segnete sie und dankte für den Segen, den sie gebracht hätten. Sie zeigte sich beeindruckt von dem „Mut der jungen Menschen, in etwas vollkommen Fremdes aufzubrechen“. Die...

  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • 04.03.24
Eine Welt
Gemeinsam mit zwei weitere Frauen betreibt Kale (hinten rechts) eine Schneiderei. Hier ist digitales Bezahlen über QR-Code die Regel.  | Foto:  Oikocredit/Opmeer Reports
3 Bilder

Indien
Mehr Eigenständigkeit für Frauen

Über 2000 Anleger im ostdeutschen Raum unterstützen mit Beteiligungen an der Genossenschaft Oikocredit die Kreditvergabe an wirtschaftlich benachteiligte Menschen im Globalen Süden. Ein Blick auf die Wirkung des Investmentansatzes. Von  Helena Funk Bunte Hausfassaden. Eine Reihe von kleinen Läden mit je einem Raum. In einem ein Schönheitssalon, daneben eine Metzgerei und schließlich noch eine kleine Schneiderei. Im Straßenbild von Pune, einer für indische Verhältnisse eher kleinen Stadt mit...

  • 27.02.24
Eine WeltPremium
Oikocredit: Die Genossenschaft stellt Kapital für soziale und ökologische Projekte, so den Bau einer Solaranlage auf einer Augenklinik im indischen Hyderabad. | Foto: Foto: Oikocredit/Opmeer Reports

Blickwechsel
Der Auftrag von Uppsala

Im Juli 1968, vor nunmehr 55 Jahren, traf sich der Ökumenische Rat der Kirchen im schwedischen Uppsala zu seiner vierten Vollversammlung. Während Kirchenvertreter unter dem Motto „Siehe, ich mache alles neu“ über Themen wie Erneuerung der Mission sowie wirtschaftliche und soziale Weltentwicklung diskutierten, protestierten vor den Türen angereiste junge Christen. Lautstark forderten sie Frieden und weltweite Solidarität. Von Helena Funk Die Kirchen sollten dazu gebracht werden,...

  • 13.12.23
Eine Welt
Eintrag im Stammbuch, das seinen Ursprung in Wittenberg hat. | Foto: Rainer Stahl
3 Bilder

Tamilische Evangelisch-Lutherische Kirche
Alles begann mit einem Freundschaftsalbum

Zum Freundeskreis des Martin-Luther-Bundes gehörte eine Pfarrwitwe, Mechthild Schott aus Herzogenaurach. Schon bald ergab sich zwischen uns ein intensiverer Kontakt. Frau Schott berichtete mir als einem ursprünglichen Meininger, dass ihre Mutter ebenfalls aus Meiningen stammte. Frau Schott freute sich, mit mir Erinnerungen austauschen zu können. Dieser gute führte zu einer besonderen Erkenntnis. Von Rainer Stahl Im Jahr 2000 legte mir Frau Schott ein Büchlein mit 15 cm langen und 9 cm hohen...

  • 20.02.23
Eine WeltPremium
Christian Samraj: Bischof der Tamilisch-Evangelisch-Lutherischen Kirche in Indien | Foto:  Foto: facebook.com/anaimalaipastorate

Tamilisch-Evangelisch-Lutherische Kirche
Von Leipzig nach Tamil Nadu

Das Christentum blickt in Indien auf eine lange Tradition. Schon in den ersten Jahrhunderten begann der Glaube zuerst in der Küstenregion Fuß zu fassen, wo sich durch verschiedene Missionen erste Gemeinden gründeten. Der südindische Bundesstaat Tamil Nadu, in dem die Tamilisch-Evangelisch-Lutherische Kirche (TELC) in Indien beheimatet ist, hat heute einen hohen Anteil an Christen (etwa 6,1 Prozent) im Vergleich zu ganz Indien (etwa 2,3 Prozent). Damit ist die Kirche zwar relativ frei in ihrem...

  • 20.02.23
Eine Welt
Endstation für die deute Delegation: der Flughafen von Neu-Delhi | Foto: Bharatahs /CC BY-SA 4.0/commons.wikimedia.org

Indien
Deutsche Kirchendelegation ausgewiesen

Sie wollten eine Partnerschaft mit einem Kirchenkreis in Indien schließen. Doch für eine Delegation der Berliner „Gossner-Mission“ und des Kirchenkreises Emden-Leer in Ostfriesland endete eine Begegnungsreise in der indischen Region Assam im Abschiebegewahrsam auf dem Flughafen von Neu-Delhi. Ihnen wurde von den Behörden vorgeworfen, an missionarischen Veranstaltungen in Assam teilgenommen zu haben, und dabei die Bestimmungen ihrer Touristenvisa verletzt zu haben. „Wir haben in Assam...

  • 07.11.22
Kirche vor OrtPremium
Bewegt: Luka Ngongomi (v. l.) aus Tansania, Pfarrerin Prasanna Mercybai aus Indien und Pfarrerin Bettina Plötner-Walter tanzen zu einem afrikanischen Kirchenlied. | Foto: Oliver Gierens

Besuch aus Indien und Tansania
Gemeinsam beten und reden

Zwei Delegierte des Welt-Ökumenetreffens in Karlsruhe reisten auf Einladung des Leipziger Missionswerks durch Mitteldeutschland und machten dabei auch Station in der Altmark. Von Oliver Gierens Das Gemeindehaus an der evangelischen Marienkirche in Gardelegen im Kirchenkreis Salzwedel ist an diesem Donnerstagabend gut gefüllt. Am Eingang ist ein kleines Buffet aufgebaut, und neben den „Klassikern“ gibt es auch Speisen aus anderen Ländern, unter anderem einen süßen Nachtisch aus Indien. Denn an...

  • 23.10.22
Eine WeltPremium
Im Widerstand: Bauern protestierten 2018 im Jagatsinghpur Distrikt in Odisha gegen die Verhaftung zweier Personen und gegen das Vorhaben, ein Stahlwerk auf ihrem Land zu errichten. | Foto: Theodor Rathgeber
2 Bilder

Adivasi
Die ersten Siedler

Wenig bekannt ist hierzulande die in Indien lebende indigene Bevölkerungsgruppe. Über ihre Situation sprach Tanja Stünckel mit Theodor Rathgeber, Schriftführer der Adivasi-Koordination und entwicklungspolitischer Gutachter für Menschenrechte, Minderheiten und indigene Völker. Wer sind denn die Adivasi überhaupt? Theodor Rathgeber: Adivasi bedeutet "erste Siedler" und meint indigene Völker in Indien und Nepal. In diesen beiden Ländern existiert der Begriff Adivasi. Im Unterschied zu Indien...

  • 06.05.22
Eine WeltPremium
Zerstörter Altar in einer Kirche in Hyderabad, der Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Telangana. Auch hier sind drei Prozent der Einwohner Christen.  | Foto: Kirche in Not
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Besorgnis über wachsende Christenverfolgung
„Wir sind zutiefst schockiert“

Indien: Weihnachten hat es dort mehrere Übergriffe auf Gläubige und Kirchen gegeben. Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ ist besorgt über steigende Gewalt gegen Christen. Von Tobias Lehner Projektpartner aus Indien berichteten, dass extremistische Hindu-Gruppen an den Weihnachtstagen gezielt gegen Christen und christliche Einrichtungen vorgegangen sind. „Wir sind zutiefst schockiert über diese Gewaltwelle, die sich leider in jüngster Zeit schon abgezeichnet hat“, erklärte Florian...

  • 20.01.22
Blickpunkt
Solidaritätskundgebung Auf dem Stuttgarter Schlossplatz haben 2014 Politiker und Kirchenvertreter mehr Unterstützung für die notleidenden Menschen im Nordirak gefordert.  | Foto: epd-bild/Gerhard Bäuerle
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Christen in Bedrängnis
Verfolgt und vergessen

Sie werden diskriminiert, bedroht, gefoltert. Christen sind die größte Gruppe, die wegen ihres Glaubens leiden muss. Uwe Heimowski, Beauftragter der Evangelischen Allianz am Sitz der Bundesregierung, gibt regelmäßig das "Jahrbuch zur Religionsfreiheit" mit heraus. Benjamin Lassiwe hat mit dem Geraer Theologen gesprochen. Wie schätzen Sie die Lage der Religionsfreiheit weltweit ein? Uwe Heimowski: Im November 2021 hat die Evangelische Allianz einen Kongress zur weltweiten Christenverfolgung...

  • 19.01.22
Eine WeltPremium
Krankenstation statt Klassenraum: Colleges, Schulen, Kirchen und Moscheen wurden in den vergangenen Wochen in Indien für die Behandlung von Covid-19-Patienten genutzt. Dieser Mann in einem Klassenzimmer am Stadtrand von Mumbai wird zusätzlich mit Sauerstoff versorgt. | Foto: Francis Mascarenhas/Reuters - stock.adobe.com
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Von Bangalore nach Halle
Hoffen und Beten für Indien

Erfahrung: Mercy Rethna aus Südindien absolvierte einen Freiwilligendienst in den Franckeschen Stiftungen in Halle. Nun arbeitet sie in einer IT-Firma in Radebeul. Über zwei Jahre war die 27-Jährige nicht mehr in ihrer Heimat. Sie ahnte nicht, was sie dort erwartet. Nach zwei Jahren bin ich endlich in mein Heimatland zurückgekehrt! Es war ein großartiges Gefühl. Ich konnte es kaum erwarten, meine Verwandten und Freunde zu treffen. Aber zu meiner Bestürzung höre ich aktuell fast nur...

  • 11.06.21
Eine Welt
Das Impfzentrum des Cooper Krankenhauses im Mumbaier Vorort Juhu. Am 9. Januar begannen hier die Impfungen gegen Covid-19. Bis Ende April waren ein Zehntel der 1,4 Milliarden Inder geimpft.  | Foto: epd-bild/Natalie Mayroth

Indien
«Die Menschen hier haben Angst»

Beim dramatischen Anstieg der Corona-Zahlen in Indien ist nach Einschätzung des deutschen Pfarrers Christoph Wildfang noch längst kein Abflauen in Sicht. Von Elvira Treffinger Die Menschen in Indien glaubten, dass das Schlimmste noch bevorstehe, sagte der Theologe in Neu-Delhi der Frankfurter «Evangelischen Sonntags-Zeitung». Der Höhepunkt der Infektionswelle werde um den 15. Mai herum erwartet. «Die Menschen hier haben Angst», sagte Wildfang. «Jeder kennt einen, der an Corona erkrankt ist.»...

  • 12.05.21
Eine Welt

Indien
Höchststand an Corona-Neuinfektionen

Neu-Delhi (epd) – Indien meldet einen neuen Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen. Das Land verzeichnete am 30. April 386 452 neue Ansteckungen binnen eines Tages, wie die Zeitung "Indian Express" berichtete. Zudem gab es 3293 neue Corona-Todesfälle innerhalb von 24 Stunden. Indien hat damit seit Beginn der Pandemie mehr als 208 000 Corona-Tote zu beklagen. Die Gesamtzahl der Corona-Erkrankungen stieg auf 18,7 Millionen Fälle. Die Diakonie Katastrophenhilfe rief zu Spenden auf. "Die...

  • 06.05.21
Eine Welt
Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Indien
Amnesty stellt Arbeit ein

Dubai/Neu-Delhi (epd) – Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International stoppt ihre Arbeit in Indien. Weil die Behörden die Bankkonten eingefroren hätten, habe man die Kampagnen im Land eingestellt und die Mitarbeiter entlassen, teilte die internationale Zentrale der Organisation vergangene Woche mit. Amnesty warf der indischen Regierung eine «Hexenjagd» auf Menschenrechtsorganisationen vor. Die indische Regierung beschuldigt hingegen die Organisation, illegal ausländische Gelder erhalten...

  • 08.10.20
Eine WeltPremium
2 Bilder

Blick über den Tellerrand

Lagebericht: Am Anfang der Pandemie stand die Anteilnahme an der Situation in Deutschland bei der Kommunikation der Partner-kirchen mit der sächsischen und der mitteldeutschen Kirche im Vordergrund. Inzwischen ist das Coronavirus längst auch auf der Südhalb-kugel angekommen. Von Hans-Georg Tannhäuser und Daniel Keiling Auch in Indien, Tansania und Papua-Neuguinea erlassen die Regierungen Verordnungen, um die Corona-Ausbreitung einzudämmen. Die Gesundheitssysteme sind jedoch wesentlich...

  • 15.05.20
Aktuelles
Der Dharavi Slum in Mumbai | Foto: A.Savin - commons.wikimedia.org

Corona in Indien
Drei Wochen Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen

Dubai/Neu-Delhi (epd) - In der Corona-Krise hat Indien eine dreiwöchige Ausgangssperre für seine fast 1,4 Milliarden Menschen erlassen. Die Maßnahme gelte ab Mitternacht, kündigte Ministerpräsident Narenda Modi am Dienstag in einer Fernsehansprache an. «Es wird ein komplettes Verbot geben, das Haus zu verlassen», sagte Modi. Es gebe keine andere Chance, das Virus zu stoppen. Der «lock down» werde wirtschaftliche Folgen haben, doch die Rettung von Menschenleben gehe vor. In Indien wurden laut...

  • 25.03.20
Eine WeltPremium
Farbenprächtig: Volkstanzdarbietungen beim großen Kirchenjubiläum der "Gossner Evangelical Lutheran Church". Über 20 000 Teilnehmer feierten im Juli Indiens zweitgrößte lutherische Kirche. | Foto: Benjamin Lassiwe
2 Bilder

100 Jahre "Gossner Evangelical Lutheran Church" in Indien
Erste Schritte zur Versöhnung

Vor 100 Jahren wurde die Evangelisch-Lutherische Gossner Kirche in Indien selbstständig. Ein Besuch bei einer gespaltenen Kirche. Von Benjamin Lassiwe Mitten auf dem Dorfplatz steht eine Kiefer. Ringsherum wachsen Palmen und Mangobäume, machen Elefanten die Felder der Dorfbewohner unsicher, pflanzen die Einheimischen Reis an. Doch der deutsche Missionar Wilhelm Kiefel, den es im 19. Jahrhundert in den Norden Indiens verschlug, brachte den Nadelbaum aus seiner Heimat mit. So erzählt man es sich...

  • 16.08.19
Eine WeltPremium
Ein Mädchen stellt in einer Ziegelei in Indien Lehmziegel her. Die Kindernothilfe setzt sich für die Kinder ein.
 | Foto: Foto: epd-bild/Kindernothilfe/Malte Pfau

Blickwechsel
Weltweite Anwältin der Kinder: 60 Jahre Kindernothilfe

Von Bettina von Clausewitz Die Geschichte der Kindernothilfe beginnt 1959 mit fünf Patenschaften in Indien. Mehr als sieben Millionen Kinder und Jugendliche unterstützte das christliche Hilfswerk in den zurückliegenden 60 Jahren. Wenn der kenianische Rapper Peter Mweke seine Songs vorträgt, erzählt er auch aus seinem eigenen Leben: Wie er mit fünf Jahren auf den Straßen Nairobis landete, klaute und Klebstoff schnüffelte oder mit zwölf für drei Jahre ins Gefängnis musste. Dann die Wende: Der...

  • 17.05.19
Eine WeltPremium
In »Paddy’s Bar« in Kuta auf Bali explodierte am 12. Oktober 2002 eine elektronisch gezündete Bombe. Heute erinnert ein Denkmal an den Anschlag. | Foto: CC BY-SA 1.0, commons.wikimedia.org

Chronologie des Terrors – Beispiele aus Süd- und Südostasien

Indonesien, 24. Dezember 2000: Auf eine Reihe von Kirchen werden Bombenanschläge verübt. Dabei sterben mindestens 15 Menschen, etwa 100 weitere werden verletzt. Die selbstgebauten Sprengsätze sind als Weihnachtsgeschenke getarnt und nach Informationen der Nichtregierungsorganisation »International Crisis Group« an mehr als 30 Kirchen oder Priester in elf indonesischen Städten verschickt worden. Als Verantwortliche benennen die Behörden Mitglieder des südostasiatischen Terrornetzwerkes Jemaah...

  • 25.04.19
Eine WeltPremium
Jasmin Issakiraja vor einem Plakat mit dem Bild August Hermann Franckes.  | Foto: Foto: Claudia Crodel

Halle – Indien und zurück: Mission ist keine Einbahnstraße

Von Claudia Crodel Mehrere Tausend deutsche Jugendliche entscheiden sich jährlich im Rahmen von verschiedenen Programmen für einen einjährigen Freiwilligendienst im Ausland. Doch das ist durchaus keine Einbahnstraße. Ein Beispiel für die andere Richtung ist die Inderin Jasmin Issakiraja. Sie absolviert einen Freiwilligendienst in Halle. »Die Geschichte unserer Kirche in Indien fängt in Deutschland an. Das interessiert mich sehr. Deshalb habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, nach Deutschland...

  • 09.03.19
Eine Welt

Kritik am  Textilbündnis

Osnabrück (epd) – Das Kinderhilfswerk »terre des hommes« hat das von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) initiierte deutsche Textilbündnis, das die Produktionsbedingungen in Ländern wie Bangladesch, Indien oder Pakistan verbessern soll, als zu undurchsichtig kritisiert. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 34), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen...

  • 23.08.18
Eine Welt

Indien: Gefährlichstes Land für Frauen

London/Neu-Delhi (epd) – Wegen des hohen Risikos sexueller Gewalt ist Indien nach Expertenmeinung das gefährlichste Land der Welt für Frauen. Dies teilte die Thomson-Reuters-Stiftung als Ergebnis einer Umfrage mit. Danach belegt Indien Platz eins der Negativ-Liste, gefolgt von Afghanistan, Syrien und Somalia. Als Grund für das schlechte Abschneiden Indiens wird die mangelnde Bereitschaft genannt, die Sicherheit für Frauen zu verbessern. Die USA landeten auf Platz zehn und damit als einziges...

  • 05.07.18
Eine Welt

Museum  für Südindien 

Tharangambadi (epd) – Das von den Franckeschen Stiftungen initiierte deutsch-indische Missionsmuseum im südindischen Tharangambadi hat seit der Eröffnung im Juli 2017 bereits 2000 Besucher gezählt. In dem Museum im historischen Wohnhaus des Missionars der Dänisch-Halleschen Mission, Bartholomäus Ziegenbalg (1682 bis 1719), an der Südostküste Indiens soll künftig auch ein regelmäßiges Kultur- und Bildungsprogramm angeboten werden. Mit der Dänisch-Halleschen Mission wurde Tharangambadi im Jahr...

  • Halle-Saalkreis
  • 20.02.18
Eine Welt

Indien: Pastor  erhängt aufgefunden 

Adayachery (GKZ) – In Südindien wurde der 43-jährige Pastor Gideon Periyaswamy erhängt aufgefunden, berichtet das Hilfswerk Open Doors. Er leitete seit 12 Jahren die Maknayeem-Gemeinde in Adayachery, Bundesstaat Tamil Nadu. Eine Woche vor seinem Tod hatte er der Polizei Drohungen von hinduistischen Extremisten gegen ihn gemeldet. Kirchenmitglieder berichteten, er sei in den vergangenen Monaten von ortsansässigen Hindus bedrängt und verbal gedemütigt worden. Ihnen sei offenbar die wachsende Zahl...

  • Weimar
  • 31.01.18
  • 1
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