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Die Bedeutung der Invokavitpredigten
Luthers Freiheitsschrift

Ort des Geschehens: Vom 9. bis zum 16. März 1522 hielt Martin Luther acht Predigten in der Stadtkirche St. Marien. Damit beendete er die Wittenberger Bewegung. | Foto: Foto: epd-bild/Jens Schlüter
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  • Ort des Geschehens: Vom 9. bis zum 16. März 1522 hielt Martin Luther acht Predigten in der Stadtkirche St. Marien. Damit beendete er die Wittenberger Bewegung.
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Das gesprochene Wort: Luthers Kirchenlieder kennt man. Und in seine Katechismen hat vielleicht der eine oder die andere auch schon einmal einen Blick geworfen. Aber wie steht es um die Invokavitpredigten?
Sind diese Luther-Worte von 1522 wirklich so wichtig? Unser Autor meint ja – und erklärt, warum.

Von Notger Slenczka

Luther war seit April 1521 verschwunden. Auf dem Reichstag zu Worms war über ihn die Reichsacht verhängt worden; sein Kurfürst hatte ihn zu seinem Schutz auf die Wartburg bringen lassen.

Damit fehlte in Wittenberg die zentrale theologische Autorität, und zwar in einer entscheidenden Phase der Reformation: Es ging nämlich nun darum, die theologischen Gedanken der Reformation institutionell umzusetzen.

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