Menschen der Woche

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Angelika Weigt-Blätgen ist neue Vorsitzende des Dachverbands Evangelische Frauen (EFiD) in Deutschland. Die Pfarrerin betonte, der Verband werde sich auch in Zukunft in gesellschaftliche Debatten einmischen, wenn es etwa um Armut, Gewalt, Rassismus oder Sexismus gehe. Dazu habe er den starken Rückhalt seiner insgesamt 37 Mitgliedsorganisationen. Zuletzt hätten die Evangelischen Frauen sich bei den Themen Selbstbestimmungsgesetz und zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs in Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs zu Wort gemeldet.

Özden Terli sieht keine Alternative zu intensiver medialer Berichterstattung über die «Klimakatastrophe». Nicht zu informieren, weil man den Menschen keine Angst machen will oder die Auseinandersetzung mit Leugnern der Klimaveränderungen scheut, wäre «unterlassene Berichterstattung», sagte der ZDF-Wettermoderator. Nicht zu berichten, «das wäre ein Versagen des Journalismus». Der Klimaexperte betonte: «Die letzte Generation sind wir», weil die aktuell Lebenden die letzten seien, die das Pariser Abkommen von 2015 umsetzen könnten, um die «schlimmsten Szenarien» einzuschränken.

Swantje Dake, Chefredakteurin Digital für «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten», sieht die Präsenz deutscher Medien im Netzwerk X (früher Twitter) zunehmend kritisch. Allerdings gebe es momentan zu dem Netzwerk noch keine Alternative. Früher habe sie die Ansicht vertreten, Medien müssten dort vertreten sein, wo die Menschen sind. Inzwischen sehe sie das zwiespältig. Menschen verlören die Bindung an Medienmarken, wenn sie deren Inhalte in sozialen Netzwerken konsumierten.

Franklin Graham, der Sohn des legendären US-Baptistenpredigers Billy Graham, hat bei der Evangelisationsveranstaltung "Festival of Hope" (Festival der Hoffnung) in der Essener Grugahalle vor 6900 Menschen gepredigt. Grahams Vater Billy, der 2018 verstarb, predigte an gleicher Stelle 1960, 1989 und 1993. “Ebenso wie meinem Vater liegt es mir am Herzen, die Menschen in diesem großartigen Land wissen zu lassen, dass Gott sie liebt und einen Sinn für ihr Leben hat“, so Graham.