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Menschen der Woche
Nicola Beer im Vorstand der Luther Stiftung

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Nicola Beer wechselt in den Vorstand der Internationalen Martin Luther Stiftung. Die FDP-Politikerin tritt gemeinsam mit dem CDU-Politiker Hans-Michael Bender die Nachfolge von US-Diplomat John Kornblum und Kirchenjurist Klaus Winterhoff an. Beer ist Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten. Sie ist bereits seit 2018 im Kuratorium der Stiftung tätig. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die Impulse der Reformation in einen Dialog von Kirche, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu übersetzen.

Nicola Beer | Foto: Foto: FDP/Laurence Chaperon

Joe Bausch hat sich in seiner Zeit als „Knastarzt“ manchmal wie ein Beichtvater für die Häftlinge gefühlt. „Mit dem Unterschied: Für die Verletzung der Schweigepflicht kriegt ein Arzt bis zu einem Jahr Knast“, so der 69-jährige „Tatort“-Schauspieler. Er habe in seiner Kindheit katholische Geistliche kennengelernt, „die haben gnadenlos alles, was im Beichtstuhl gesagt wurde, gegen uns verwandt.“ Bis zu seiner Pensionierung 2018 war er in seinem Hauptberuf 32 Jahre lang im Hochsicherheitsgefängnis in Werl Gefängnisarzt.

Joe Bausch | Foto: Foto: WDR/Martin Valentin Menke

Susanne Zingel hat die kirchliche Trauung von Bundesfinanzminister Christian Lindner und seiner Frau Franca Lehfeldt verteidigt. Ein Gottesdienst sei immer eine Gelegenheit zur Verkündigung, betont die Sylter Pastorin. Die Trauung am 9. Juli in der Kirche St. Severin in Keitum hatte eine Kontroverse ausgelöst, da beide Ehepartner aus der Kirche ausgetreten sind. Da jährlich mehr als 200 000 Menschen die evangelische Kirche verließen, müsse man darüber denken, ob man die Kirchentüren weiter öffnen sollte oder sich an strikte Regeln halte, so Zingel.

Susanne Zingel | Foto: Foto: Kirchengemeinde St. Severin/Claudia Kleemann
  • Susanne Zingel
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Wolfgang Huber hat aus der Pandemie gelernt, kürzer und elementarer zu predigen. "Ich schäme mich nicht, wenn der Gottesdienst nicht 60, sondern 45 Minuten dauert. Kurze, elementare Predigten – das nehme ich für meine eigene Praxis mit", sagte Huber. Der Theologe, frühere Berliner Bischof und ehemalige Ratsvorsitzende der EKD wird am 12. August 80 Jahre alt. Kürzlich hat er ein Buch über die Ethik der Digitalisierung veröffentlicht.

Wolfgang Huber | Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch
  • Wolfgang Huber
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Online-Redaktion

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