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Literatur
Tote Erzähler
Auch und gerade in Zeiten schwindender religiöser Gewissheiten haben die alten Menschheitsfragen nach Anfang und Ende des Lebens nichts von ihrer Dringlichkeit verloren. Literarische Jenseitserzählungen eröffnen einen Raum der Spekulation, in dem Annahmen über den Tod neu durchdacht werden können.
Von Silke Horstkotte
Wir leben in einer Zeit schwindender religiöser Gewissheiten, aber auch wachsender religiöser Vielfalt. Davon sind auch Vorstellungen über das Leben nach dem Tod betroffen. Nach einer Erhebung der Europäischen Wertestudie glauben 35 Prozent der Deutschen an den Himmel, aber nur 18 Prozent an die Hölle.
Autor:Online-Redaktion |
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