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Neue Initiative engagiert sich in Magdeburg
Aktionswoche statt Meile

Foto: www.einestadtfueralle.info

Am 16. Januar erinnern die Magdeburger an die Zerstörung ihrer Stadt im Zweiten Weltkrieg und warben zuletzt mit einer »Meile der Demokratie« für ein friedliches und respektvolles Miteinander. Im Streit um die Teilnahme der AfD brach das Bündnis jedoch im vergangenen Jahr auseinander. Nun ruft die Initiative »Weltoffenes Magdeburg« zu einer Aktionswoche vom 16. bis 22. Januar auf. Sie steht unter dem Motto »Eine Stadt für alle«.
Geplant ist zum Auftakt ein gemeinsames Singen am 16. Januar, ab 17 Uhr, auf dem Alten Markt. Gemeinsam mit Magdeburger Chören und den Domposaunisten werden im Licht von Hunderten Kerzen Friedenslieder gesungen.
Der evangelische Kirchenkreis, der Förderverein Neue Synagoge, der Verein Miteinander und der Caritasverband gehören zu den Unterstützern. Wer sich mit einer eigenen Idee beteiligen möchte, ist eingeladen. Im Gegensatz zur »Meile der Demokratie« organisiert die Initiative jedoch nicht die Gesamtaktion, sondern bündelt sie nur unter ihrem Dach. Wer sich darunter stellen darf, entscheidet der Initiativkreis. So soll die Teilnahme rechtspopulistischer und –extremer Parteien vermieden werden. Bei der »Meile der Demokratie« war dies nicht möglich, weil die Kommune Mitveranstalter war und auch die Teilnahme von Ratsparteien zugelassen hatte.
(G+H)

Information und Anmeldung unter
www.einestadtfueralle.info

Autor:

Online-Redaktion

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