Wittenberg
Veranstaltungen zu den Invokavitpredigten
Wittenberg (red) – Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, das Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur und die Stadtkirche Wittenberg widmen sich gemeinsam den Invokavitpredigten von Martin Luther, die dieser vor 500 Jahren nach Rückkehr von der Wartburg hielt.
Am Samstag, den 5. März, 19 Uhr, tauschen sich im Refektorium des Lutherhauses Stefan Rhein, Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, und Kathrin Oxen, Pfarrerin an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, über die Predigten aus und fragen unter anderem danach, was seine Predigten inhaltlich und stilistisch für Prediger in der Gegenwart bedeuten, und wie sie für uns heute klingen. Dietrich Sagert, Referent am Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur, liest während des Gesprächs Ausschnitte aus den Invokavitpredigten.
Dieses Gespräch am Vorabend des ersten Sonntags in der Fastenzeit, Invokavit, ist der Auftakt zu einer Reihe von weiteren Anlässen, die das 500. Jubiläum von Luthers Invokavitpredigten aufgreifen. So werden diese im Kantatengottesdienst am Sonntag, den 6. März, 11 Uhr, in der Stadtkirche aufgenommen, vom 7. bis 11. März, jeweils 12 Uhr, in täglichen Mittagsgebeten in der Stadtkirche fortgeführt und am zweiten Sonntag in der Fastenzeit, dem 13. März, 11 Uhr, im Gottesdienst in der Stadtkirche abgeschlossen.
Weitere Artikel zu den Invokavitpredigten finden Sie hier:
Nicht weiter als bis zu den Ohren
Luthers Freiheitsschrift
Autor:Claudia Crodel |
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