Christlich-jüdischer Dialog unter Jugendlichen
"Enorm unterrepräsentiert"
Wie begegnen Jugendliche dem Judentum? Lesen sie darüber im Geschichtsbuch, oder gibt es persönliche Begegnungen? Lernen sie über den Holocaust und Antisemitismus? Entdecken sie Anknüpfungspunkte zu jungen Juden? Was wissen Schüler über jüdisches Leben heute?
Antworten auf diese Fragen bleiben fragmentarisch. Nur vereinzelt gibt es in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland institutionalisierte Begegnungen, sagt Teja Begrich. Der Mühlhäuser Pfarrer ist Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog in der EKM. Als Beispiel für einen regen Dialog nennt er das Merseburger Domgymnasium, das einen regelmäßigen deutsch-israelischen Schüleraustausch pflegt und dafür nun mit dem Werner-Sylten-Preis ausgezeichnet wurde (mehr dazu in der nächsten Ausgabe).
Autor:Katja Schmidtke |
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