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Jesaja

Beiträge zum Thema Jesaja

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Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
Anders aktiv

Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler. Jesaja 40, Vers 31 aMan muss kein Ornithologe sein, um zu wissen, wie ein Adler fliegt. Scheinbar bewegungslos gleitet er unter den Wolken dahin, minutenlang ist kein Flügelschlag zu sehen. Die Thermik sei dafür zuständig, haben wir in Physik gelernt. Greifvögel nutzen Aufwinde an einem Gebirgshang oder überall dort, wo sich die Luft erwärmen und aufsteigen kann. Wer schon mal in einem Segelflugzeug...

  • Torgau-Delitzsch
  • 18.04.20
  • 1
Glaube und Alltag
Ralf Euker, Pfarrer in Schönhausen (Elbe)
 | Foto: privat
2 Bilder

Kraftvolle Lieder

Gott der Herr hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 Predigttext In Jerusalem nimmt nun alles seinen Lauf. Alles hierbei ist biblisch. Vor Jahrhunderten schon scheint es unentrinnbar „vorgeschrieben“ zu sein in der Schrift. So auch beim Propheten Sacharja (9,9): „Siehe, dein König kommt zu dir … auf dem Fohlen der Eselin.“ Deswegen also das...

  • 13.04.19
Glaube und Alltag

Predigttext
Lasst Gott keine Ruhe

O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Jesaja 62, Vers 6 Hat Gott es vergessen? Weiß er nicht mehr, was er versprochen hat? Manche haben das gedacht, damals, als Jerusalem immer noch in Trümmern lag und alles viel mühsamer war, als sie gehofft hatten.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“...

  • 06.08.18
Glaube und Alltag

Ich bin ganz Ohr

Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 b Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Dass einer über seinen Körper spricht, über sein Ohr, seinen Mund, seinen Rücken, seine Wangen, sein Gesicht, das ist uns nicht fremd. Wir tun es auch. Wir klagen über unser schlechtes Hören oder darüber, wie schlecht andere hören. Wir klagen über die eigene Zunge: ein falscher Zungenschlag richtet mitunter viel Unheil ein. Wir klagen über...

  • Weimar
  • 23.03.18
Glaube und Alltag

Es gibt auch Hoffnung

Wohlan, ich will von meinem lieben Freunde singen, ein Lied von meinem Freund und seinem Weinberg. Jesaja 5, Vers 1 Von Wolfgang Krauß, Superintendent in Sonneberg Mit dem Predigttext stimmen wir am Sonntag Reminiszere in ein trauriges Lied ein. Ein Lied von Zerstörung, das verstört. Wo bleibt Gottes Barmherzigkeit? Der Weinberg, Sinnbild für Gottes reiche Fülle, ist seiner Bestimmung beraubt und hinterlässt ein Bild der Verwüstung, Leere und Sinnlosigkeit. Es sträubt sich in mir, meine Predigt...

  • Sonneberg
  • 23.02.18
Glaube und Alltag
Samuel Weber, Pfarrer in Lichtenberg | Foto: privat

Klage, die aufrichtet

Du, Herr, bist unser Vater; »Unser Erlöser«, das ist von alters her dein Name. Jesaja 63, Vers 16 b Von Samuel Weber, Pfarrer in Lichtenberg Wer einmal die Geburtskirche in Bethlehem besuchen möchte, der muss klein sein oder sich klein machen, damit er durch die Tür gehen kann. Am Gemäuer ist leicht zu erkennen, dass der Zugang einmal viel größer war. Es wird erzählt, dass Menschen, die nicht an Jesus glauben, das Heilige Land eroberten und mit ihren Pferden in diese älteste Kirche der...

  • Weimar
  • 05.12.17
Glaube und Alltag
Michael Greßler, Pfarrer in Camburg-Leislau | Foto: privat

Bewegung in Wellen

Denn es wird ein Ende haben mit den Tyrannen. Jesaja 29, Vers 20 a Von Michael Greßler Gottes Wort. Wort des Herrn im Munde des Propheten. »Eine kleine Weile noch: Dann wird es gut!« Ich glaube daran. Ich glaube es, denn Gott hat’s gesagt. Obwohl die Welt manchmal anders scheint. Es ist noch lange nicht alles gut. Und die Geschichte ist nicht ein gerader Weg zum Guten. Eher so eine Wellenbewegung. Mal schwappt die Flut hierhin. Mal dorthin. Hin und her. Es gab solche Wellen. Wellen des Guten....

  • Eisenberg
  • 31.08.17
Glaube und Alltag
Sabine Franke, Pfarrerin in Dessau-Mosigkau | Foto: privat

Sehen, was noch nicht ist

Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Jesaja 2, Vers 4 a Von Sabine Franke Jesaja schaut. Er sieht, was noch nicht ist, aber werden kann. Er träumt durch und mit Gott von einer Zeit, in der alle Menschen gut und friedlich zusammenleben, geeint und gehalten von seinem Wort. Jesaja fordert uns auf, mitzukommen und uns auf dieses Ziel hin in Bewegung zu setzen. Zur Sommerzeit setzen sich ja manche in Bewegung. Sie wandern nicht nur, sondern gehen ein Stück...

  • Dessau
  • 03.08.17
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