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Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

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Eine Welt
Der armenische Libanese Sarkis Margarian erlebt im Libanon Gottes zuverlässige Leiterschaft. | Foto: Nicole Schneider
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Interview
Sarkis Margarian vom CE Lebanon vertraut Gottes Leiterschaft

Die 29. Christian Endeavor World Convention fand vom 19. bis 23. Juli 2023 auf dem Flensunger Hof in Mücke (Hessen) statt. Unter dem Titel „Empower Conference“ (= Bestärkende Konferenz) versammelten sich  Vertreter von 29 Ländern. Der Jugendverband Christian Endeavor (CE) ist in 49 Ländern aktiv und hat in etwa zwei Millionen Mitglieder.  In Deutschland heißt der CE Entschieden für Christus (EC), als christlicher Jugendverband ist er in vielen Regionen als lokale Kinder und Jugendarbeit der...

  • 28.07.23
Eine Welt
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Erdbeben in Syrien und der Türkei
Verheerende Naturkatastrophe nach zwölf Jahren Bürgerkrieg

Zwölf Jahre Bürgerkrieg. Und jetzt diese Naturkatastrophe, mitten im eisigen Winter. Die Menschen in Syrien trifft das Erdbeben in einer Situation von großer Armut und riesigen wirtschaftlichen Problemen. Die Nahosthilfe der EKM steht in engem Kontakt zu den Kirchen vor Ort. Diese helfen, wo sie können. Die National Evangelical Synod Church in Syria & Lebanon (NESSL) hat z.B. eine Schule für die vom Erdbeben betroffenen Menschen geöffnet und beherbergt dort mittlerweile mehrere hundert...

  • 14.02.23
Aktuelles
Ein Land in Ruinen: Nach zehn Jahren Krieg geht es den  Menschen in Syrien nach Einschätzung von Welthungerhilfe-Koordinator Konstantin Witschel so schlecht wie noch nie in dieser Zeit. | Foto: epd-bild/Sebastian Backhaus (Archiv)

Syrien
Menschen leiden wie nie zuvor

Köln (epd) – Nach zehn Jahren Krieg geht es den Menschen in Syrien nach Einschätzung von Welthungerhilfe-Koordinator Konstantin Witschel so schlecht wie noch nie in dieser Zeit. Syrien leide unter einer schlimmen Hungerkrise. Mehr als zwölf Millionen Menschen, fast 60 Prozent der Bevölkerung, hätten nicht genügend zu essen. Eltern verzichteten zugunsten ihrer Kinder auf Mahlzeiten, sagte der Syrien-Koordinator der Welthungerhilfe. «Portionsgrößen werden reduziert. Sie verschulden sich und es...

  • 24.02.21
Eine WeltPremium
Grenzenloses Leid: Heimatlos, ohne das Nötigste ausgestattet, sind nicht nur diese syrischen Kindern in Azaz, sieben Kilometer südlich der türkischen Grenze. Allein seit Anfang Dezember sind 900 000 Menschen vor der Gewalt in der Provinz Idlib und den angrenzenden Gebieten geflohen. Diese Fluchtbewegung in so kurzer Zeit ist selbst für den seit neun Jahre andauernden Konflikt beispiellos. | Foto: Foto: Reuters/Khalil Ashawi – stock.adobe.com
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Sonntag Reminiszere - Syrien
Wenn die Würde verloren geht

Am Sonntag Reminiszere mahnt die Evangelische Kirche zur Erinnerung an bedrängte und verfolgte Christen, in diesem Jahr an die syrischen. Von Mirjam Petermann Dies ist nicht die Zeit, zu gehen!“, sagt Haroutune Selimian, Pfarrer der Armenisch-Evangelischen Bethelgemeinde Aleppo und Präsident der Union Armenisch-Evangelischer Gemeinden in Syrien. Zu Beginn der Krise im Land waren noch zehn Prozent der Syrer Christen. Dies habe sich inzwischen dramatisch reduziert, schreibt er im Begleitheft der...

  • 04.03.20
Eine Welt

Syrien: Riesige neue Fluchtbewegung

Genf (epd) – In Syrien fliehen nach Angaben der Vereinten Nationen Hunderttausende Menschen vor den eskalierenden Angriffen des Assad-Regimes auf die Rebellen-Provinz Daraa. Eine Vertreterin des Welternährungsprogramms (WFP) sprach am Dienstag von der größten Fluchtbewegung im Süden Syriens seit Beginn des Krieges 2011. Sie sprach von 270 000 bis 330 000 Flüchtlingen in der Region. Das WFP habe Lebensmittelrationen an 200 000 Menschen in Daraa geliefert. Das UN-Hochkommissariat für...

  • 05.07.18
Eine Welt
Protest: Die GfbV macht auf die lebensbedrohliche Lage der Minderheiten in Afrin aufmerksam, wie hier vor dem Auswärtigen Amt.  | Foto: Hanno Schedler

Blickwechsel
Syrien: Schicksal der Christen in Afrin weiter ungewiss

Fünf Jahre nach der Verschleppung zweier Bischöfe von Aleppo durch radikale Islamisten erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auch an die rund 1 000 Christen aus dem nordsyrischen Afrin. Ihr Schicksal ist nach dem Einmarsch der türkischen Armee und verbündeter islamistischer Milizen ungewiss. Von Kamal Sido Es ist zu befürchten, dass Christen das Schlimmste erleiden müssen, wenn sie von Radikalislamisten erkannt werden. Unter den Angehörigen der kleinen christlichen Gemeinde von...

  • 03.05.18
Aktuelles

Es regnet Feuer vom Himmel über Syrien

Militärschläge wie der von den USA, Frankreich und Großbritannien als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff durch das syrische Assad-Regime am 14. April getätigte (das Foto zeigt amerikanische Raketen am Nachthimmel über der syrischen Hauptstadt Damaskus) sind nach Überzeugung des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm keine Lösung für gewaltsame Konflikte. Nach einem militärischen Angriff müsse zu- mindest ein Plan für die Zeit danach, für die Zukunft des Landes erkennbar sein....

  • Weimar
  • 19.04.18
Aktuelles
Foto: epd-bild

Teddies als Mahnmal gegen den Krieg in Syrien

Kinder und Jugendliche haben vergangene Woche auf der Treppe zum Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt ein Mahnmal aus 740 gespendeten Teddybären errichtet. Damit hat die Hilfsorganisation World Vision Deutschland zum siebten Jahrestag des Kriegsbeginns auf das Leid der Kinder in Syrien aufmerksam gemacht. Bei dem Mahnmal steht jeder Teddy für 1.000 Kinder im Schulalter auf der Flucht. Die Bären sollen anschließend an geflüchtete Kinder in Berlin und in Jordanien verteilt werden.

  • Weimar
  • 23.03.18
Eine Welt

Syrien: Hohe Zahl ziviler Opfer

Genf (epd) – 1.000 Kinder seien seit Jahresanfang im syrischen Krieg getötet oder schwer verletzt worden, so das Kinderhilfswerk Unicef. Die Konfliktparteien müssten diesen »Krieg gegen die Kinder« beenden, forderte der für Syrien zuständige Regionaldirektor der Organisation. Nach Angaben von »Ärzte ohne Grenzen« sind allein in Ost-Ghuta vom 18. bis 27. Februar mindestens 770 Menschen getötet worden. Mindestens 4.050 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Bei den Zahlen handele es sich nur um...

  • Weimar
  • 20.03.18
Eine Welt
Den Auftrag stets vor Augen: Trotz zerstörter Bischofskirche in Aleppo und getöteten oder geflohenen Gemeindemitgliedern hält Erzbischof Joseph Tobji an seiner Berufung fest, Gottes Volk in Syrien zu dienen. | Foto: Kirche in Not
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Das Gesicht Gottes im Krieg

Syrien: Der Krieg geht im März in sein achtes Jahr. Karin Maria Fenbert sprach mit dem maronitisch-katholischen Erzbischof Joseph Tobji aus Aleppo über die aktuelle Situation in seinem Heimatland. Erzbischof Tobji, Ihre Erwählung zum maronitischen Erzbischof fiel mitten in eine der schwersten Phasen des Krieges. Was gibt Ihnen Kraft? Tobji: Als ich zum Bischof geweiht wurde, habe ich mit Tränen in den Augen gesagt: »Herr, was hast du mit mir vor?« Es ist wirklich der Herr allein, der...

  • Weimar
  • 20.03.18
Aktuelles
Foto: epd-bild

Syrien: 200 000 Kinder leiden unter den Angriffen in Ost-Ghouta 

Trotz einer vereinbarten Waffenruhe dauert die Gewalt in dem syrischen Rebellengebiet Ost-Ghuta den UN zufolge an. Medizinische Versorgung eines verletzten Kindes in einem Hospital in Douma/Ost-Ghouta bei Damaskus. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen macht auf die dramatische Situation der eingeschlossenen und bombardierten Menschen in der syrischen Rebellen-Enklave Ost-Ghouta aufmerksam. Vor allem die rund 200.000 Kinder in der Region östlich von Damaskus litten unter Entbehrungen,...

  • Erfurt
  • 05.03.18
Eine Welt
Humanitäre Helfer sind besorgt über das Schicksal 
von rund 324 000 Menschen in der Region Afrin im Nordwesten Syriens. Das Handyfoto zeigt Mitarbeiter des kurdischen Roten Halbmonds im Einsatz. | Foto: privat

»Hier hat niemand die Türkei bedroht«

Türkische Truppen greifen mit deutschen Panzern seit Tagen das vornehmlich von Kurden bewohnte Gebiet um Afrin im Norden Syriens an. Harald Krille sprach darüber mit Kamal Sido von der  Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. Herr Sido, türkische Truppen marschieren im Norden Syriens ein und die Bundesregierung spricht dabei inzwischen von berechtigten Sicherheitsinteressen der Türkei. Was geht dort eigentlich ab? Sido: Das, was die Bundesregierung sagt, macht mich regelrecht...

  • Weimar
  • 31.01.18
Eine Welt

Kinder und Frauen in Syrien getötet

Genf (epd) – Weit über 100 Kinder und Frauen sind jüngst in Syrien nach UN-Angaben getötet oder verletzt worden. Allein in den vergangenen 14 Tagen starben in der Rebellenhochburg Ost-Ghouta, wo knapp 400 000 Menschen – darunter 200 000 Kinder – eingekesselt sind, mehr als 30 Mädchen und Jungen durch Gewalt, so Unicef. 80 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Das Regime von Machthaber Baschar al-Assad setzt laut den UN schwere Waffen ein, um die Territorien zurück zu gewinnen.

  • Weimar
  • 22.01.18
Aktuelles
Foto: epd-bild

Provokant: Anti-Kriegs-Skulptur vor dem Brandenburger Tor

Vor dem Brandenburger Tor in Berlin, dem Symbol der Teilung Deutschlands, ist bis 26. November die Anti-Kriegs-Skulptur »Monument« des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni zu sehen. Die zwölf Meter hohe Installation aus drei hochkant stehenden, aus­rangierten Bussen symbolisiert Barrikaden, die Zivilisten im syrischen Aleppo 2015 mit Bussen während der Kampfhandlungen in der Stadt aufgerichtet hatten, um sich vor Scharfschützen zu schützen. Die Skulptur »Monument« hatte von Anfang Februar...

  • Weimar
  • 22.11.17
Eine Welt

Entsetzen über Giftgasangriff in Syrien

Brüssel (epd) – Die Europäische Union und die Vereinten Nationen haben sich erschüttert über einen mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien gezeigt. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sprach am Dienstag in Brüssel von Berichten über einen »fürchterlichen Angriff in Idlib, chemische Waffen, das schlimmste Kriegsverbrechen«. Was am Dienstagmorgen geschehen sei, »ist fürchterlich«, sagte der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura. Zuvor hatten sich beide am Rande einer...

  • Weimar
  • 04.08.17
Eine Welt

Syrien: Notlage verschärft sich

Genf (epd) – Die Not von Hunderttausenden Menschen in Syrien hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) weiter verschärft. Im Juli habe kein einziger Konvoi mit Lebensmitteln, Medikamenten und sonstigen Hilfsgütern die insgesamt 540 000 Menschen in den elf belagerten Gebieten erreichen können. Auch sei pro Woche nur ein Hilfskonvoi in anderen schwer erreichbaren Gebieten angekommen. In diesen Gebieten, die umkämpft und sehr unsicher sind, harren den Angaben nach vier Millionen Menschen...

  • Weimar
  • 04.08.17
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