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Die Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF), Dagmar Pruin, sieht angesichts des deutlicher zutage tretenden Antisemitismus für die Friedensinitiative die Notwendigkeit, ihr Engagement in Zukunft unverändert fortzusetzen. Neu sei, wie ungezwungen und ungestört sich der Antisemitismus hierzulande Bahn breche und wie deutlich er auch in der Mitte der Gesellschaft zu finden sei, sagte sie in einem Interview anlässlich des 60-jährigen ASF-Bestehens. Sie erlebe, »dass wir eine...