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Vertreibung

Beiträge zum Thema Vertreibung

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Feuilleton
Steve Karier | Foto: Thomas Müller
2 Bilder

Glaube und Heimat als szenische Lesung
Wirkung nicht unterschätzen

Steve Karier inszeniert zusammen mit Judith Rosmair am 8. September die szenische Lesung des Theaterstücks «Glaube und Heimat», nach dem die Kirchenzeitung benannt ist. Von Willi Wild Das Thema des Stücks, in dem es um die Vertreibung von Protestanten aus Tirol und Salzburg geht, ist für ihn universell, «beide Phänomene gebe es seit Urzeiten». Flucht und Vertreibung bedeuten immer Verlust. Aber auch das: «Die aufnehmenden Landstriche haben ökonomisch von dieser Aufnahme sehr profitiert», so...

  • 07.08.24
Eine Welt
Die evangelische Heilskirche in Bad Hofgastein
  | Foto: Willi Wild

Blickwechsel
Österreich: Heilskirche auf der Müllhalde

Die goldenen Zeiten hat das Gasteinertal längst hinter sich. Zwischen 1500 und 1550 war die Blüte des Goldbergbaus in Gastein. Im Jahresdurchschnitt wurden zeitweilig 650 Kilogramm Gold und bis zu 2500 Kilogramm Silber abgebaut. Von Willi Wild Das gesamte Erz musste dem Landesherrn, dem Salzburger Erzbischof, abgeliefert werden. Mit den Goldknappen aus dem Erzgebirge und aus Franken kam reformatorisches Gedankengut ins goldene Tal. Bald interessierten sich auch die Bauern für den neuen Glauben....

  • 03.08.24
Eine WeltPremium
Fotos erzählen von Flucht: Die Sonderausstellung "Moving Things" im Forum Wissen der Georg-August-Universität Göttingen widmet sich der Materialität von Flucht und Migration. | Foto: epd-bild/Swen Pfoertner
2 Bilder

Ausstellung
Von Pässen und Schlauchbooten

Erinnerungen hängen an vielen Gegenständen, andere sind für ihre Besitzer lebens-notwendig. Die Ausstellung «Moving Things» dokumentiert, welche Rolle Dinge bei der Flucht spielen – und erzählt eine andere Geschichte von Migration. Von Reimar Paul Koffer, Schuhe, Smartphones, Pässe, Lebensmittel, ein Schlauchboot: Die Ausstellung mit dem etwas sperrigen Namen «Moving Things. Zur Materialität von Flucht und Migration» zeigt Gegenstände, die Flüchtlinge auf ihren oft beschwerlichen Reisen...

  • 10.11.22
BlickpunktPremium
Die Welt solle die Wahrheit erfahren über diesen Krieg, sagt Nikita Zhadan. Mit seiner Kamera dokumentiert er den Alltag in einer zerstörten Stadt. Das ostukrainische Charkiw ist seit dem russischen Angriff einer der am stärksten umkämpften Schauplätze. Die Lage für die Einwohner wird dadurch zunehmend prekärer. | Foto: Fotos (4): epd-bild/Nikita Zhadan
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Krieg in der Ukraine
Die Wahrheit im Kamerasucher

Couragiert: Nikita Zhadan ist 20 Jahre alt, evangelischer Christ – und er hat eine Mission. Mit seiner Kamera dokumentiert der russischsprachige Ukrainer den Krieg und die Zerstörung in seiner Heimatstadt Charkiw. Im Gespräch mit Sarah Münch berichtet er von der Lage vor Ort und erklärt, wofür es sich zu beten lohnt. Wie ist im Moment die Situation in Charkiw? Nikita Zhadan: Erst vor zehn Minuten habe ich in der Nähe Schüsse gehört. Meine Familie konnte fliehen und ist jetzt in Sicherheit. Ich...

  • 16.03.22
  • 1
Eine Welt
Warnfarben: Rot gekennzeichnet sind elf Staaten, in denen Christen extrem verfolgt werden, orange die 39 Staaten, in denen die Verfolgung stark ist. | Foto: OpenDoors

Religionsfreiheit
Betet für uns!

Das Menschenrecht wird bei uns vom Staat geschützt. Das steht nicht nur im Grundgesetz, sondern ist bundesdeutsche Realität. Im Gegensatz zu anderen Staaten. Von Willi Wild Es ist der Hintergrund zu unserem Zeitungstitel: Flucht und Vertreibung aus religiösen Motiven. Die 1910 verfasste Tragödie „Glaube und Heimat“ von Karl Schönherr spielt zur Zeit der Gegenreformation. Die protestantischen Bauern Tirols müssen sich entscheiden zwischen dem Auszug aus der Heimat und der Rückkehr zum...

  • 19.01.22
  • 1
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