Sommerinterview
"Ich bin ein Winterkind"
Tradition und Aufbruch: Juliane Kleemann ist Pfarrerin und Gemeindeberaterin, Sozialdemokratin, Motorradfahrerin und Hundeliebhaberin. Mit Katja Schmidtke sprach sie über ihren Glauben, über Zuversicht und warum sie sich von Prognosen nicht verrückt machen lässt.
Ein heißer Sommertag: Juliane Kleemann wartet im Schatten unter den mächtigen Doppeltürmen des spätgotischen Stendaler Doms. Punkt 10 Uhr wird das Portal aufgeschlossen.
Frau Kleemann, Sie haben den Dom als Treffpunkt vorschlagen. Welche Bedeutung hat er für Sie?
Juliane Kleemann: Der Dom gehört zu meiner Nachbarschaft. Mit ihm verbinde ich die Spannung zwischen Geschichte, Tradition und Aufbruch. Und sich aufzumachen ist manches Mal mühevoll. Der Dom ist ein Ort, der sich schwertut, Neues zuzulassen. Bald wird er saniert.
Autor:Katja Schmidtke |
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