Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Es brummt wie im Bienenschwarm
Es ist Frühling! Allerortens sprießt und blüht es; es summt, brummt und zwitschert vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang. Am Wochenende sollen die Temperaturen sogar sommerlich werden. Höchste Zeit also, im Garten zu wirbeln oder die Erdbeertorte auf der Terrasse zu genießen. Es ist die Zeit, um in Parks, im Wald oder sonst wo in der Natur unterwegs zu sein.
Beim Draußensein kann es passieren, dass einem ein Insekt über den Weg fliegt, das man bisher nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Schwarzer Körper, blau schimmernde Flüge, größer als eine normale Biene – aber eine Hummel ist es nicht. Es handelt sich um die Blaue Holzbiene. Die größte heimische Wildbienenart wurde zur „Wildbiene des Jahres 2024“ gekürt. Ursprünglich in Süddeutschland heimisch, ist die Bienenart mittlerweile auch in ganz Thüringen verbreitet.
Wer die Blaue Holzbiene in seinen Garten locken möchte, sollte einen naturnahen Garten mit blühenden Pflanzen wie etwa Natternkopf und Wiesensalbei anbieten. Aber auch Totholz sollte vorhanden sein, denn hier legt sie bis zu 15 Eier ab, aus denen sich im Sommer die nächste Bienen-Generation aus dem Holz heraus frisst.
Übrigens: In den Redaktionsräumen der „Glaube + Heimat“ summt es in diesen Tagen auch wie im Bienenstock. Denn das Team der der Kirchenzeitung arbeitet fleißig wie die Bienen, um die Vorbereitungen für das 100-jährige Jubiläum Ihrer Kirchenzeitung abzuschließen. Sehen wir uns beim Leserfest am 14. April in Weimar? Wir freuen uns auf Sie!
Unsere Themen:
- Das wird ein Fest: Die kleine Redaktion hat sich großes Vorgenommen. Ein Wochenende steht im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums.
- Familien-Abonnement seit 100 Jahren:Die ehemalige Thüringer Ministerpräsidentin wirft einen Blick zurück in das Gründungsjahr von „Glaube + Heimat“.
- So alt wie die Kirchenzeitung: Hans Thilo aus Flarchheim ist Ahnenforscher und Heimatchronist. Er erblickte im Februar 1924 das Licht der Welt.Dass er als Junge einmal ein kleines Tintenfass ausgetrunken hatte, schadete ihm nicht.
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Autor:André Poppowitsch |
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