Kritik am Einsatz weitreichender Waffen
Verhandeln statt eskalieren
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Friedrich Kramer, zeigt sich besorgt über den Beschuss Russlands durch die Ukraine mit weitreichenden US-Raketen.
Von Matthias Thüsing
Die US-Erlaubnis zum Einsatz dieser Waffen bedeute eine Eskalation, die vermutlich in engem Zusammenhang mit dem anstehenden Regierungswechsel in den USA stehe, so Kramer.
„Uns alle verbindet die Solidarität mit den Opfern in diesem Krieg, wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine. Waffen dürfen immer nur das letzte Mittel sein, sich verteidigen zu können“, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Waffen könnten keinen Frieden schaffen, neben Waffenlieferungen seien daher auch Gespräche dringend notwendig.
Autor:Online-Redaktion |
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