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Der Junge, der niemals aufgab

Das Fundament: eine gute Bildung  | Foto: epd-bild/agenda/Karin Desmarowitz
  • Das Fundament: eine gute Bildung
  • Foto: epd-bild/agenda/Karin Desmarowitz
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Sudan: Auf diesen Kriegsflüchtling wurde geschossen, und man steckte ihn ins Gefängnis. Trotzdem rettet Emmanuel Taban heute Leben – dank Deutschland, Durchhaltevermögen und einer Dose Cola.

Von Markus Schönherr

Er wuchs in einer Lehmhütte auf, ohne Wasser, Toilette und Strom. Später beobachtete der Junge, wie seine Nachbarn einander in einem blutigen Kampf um Ressourcen und Macht erschossen. Als er aus Juba floh, der heutigen Hauptstadt des Südsudans, standen die Chancen auf Erfolg im Leben eigentlich gegen den jungen Bürgerkriegsflüchtling.

Heute ist Emmanuel Taban 44 Jahre alt und rettet das Leben von Covid-Patienten. In seiner Praxis liegt die kürzlich veröffentlichte Biografie des Lungenspezialisten aus: „The Boy Who Never Gave Up“ – er ist der Junge, der niemals aufgab.

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