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Von Juden, die an Jesus glauben

Freitagabend:  Elizabeth Gorin und Ehemann Dimitri feiern Schabbat. "Ich verstehe nicht, warum die Christen die alten Bräuche und Feste ignorieren und durch neue ersetzt haben», sagt Elizabeth Gorin. | Foto: epd-bild/Heike Lyding
  • Freitagabend: Elizabeth Gorin und Ehemann Dimitri feiern Schabbat. "Ich verstehe nicht, warum die Christen die alten Bräuche und Feste ignorieren und durch neue ersetzt haben», sagt Elizabeth Gorin.
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  • hochgeladen von Mirjam Petermann

Christen glauben an Jesus, Juden nicht. Dass es Menschen gibt, die sich Juden nennen und Jesus als Erlöser anerkennen, stößt oft auf Unverständnis – vor allem bei Juden.

Von Jana-Sophie Brüntjen

Ein Hinterhof im Frankfurter Nordend. In einem weiß getünchten Raum im Souterrain feiern 30 Menschen einen Gottesdienst: Die Kerzen auf einem siebenarmigen Leuchter, der Menora, brennen – aber auf den Tischen sind Bibeln ausgelegt. Die Gläubigen singen hebräische Psalmen – und sie preisen Jesus Christus. Dimitri Gorin steht am Altar und liest erst aus dem Alten, dann aus dem Neuen Testament.

Es ist Freitagabend, die Gruppe feiert Schabbat. Die 30 Gläubigen gehören zur messianischen Gemeinde in Frankfurt. Messianische Juden glauben an Jesus, oder Jeschua, wie er auf Hebräisch heißt.

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