Geborgenheit wischen den Jahren
Zwischenzeit "Raunächte"

- Rauha gehen: Das Räuchern mit Weihrauch, Kräutern und Harzen zählt zu den Riten während der Raunächte. Dadurch entfaltet sich ein Gefühl von Geborgenheit.
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Um die Jahreswende haben viele das Bedürfnis, das alte Jahr ausklingen zu lassen und sich neu zu sortieren. Während der Raunächte werden eigene Bräuche gepflegt, und es entstehen neue Formen.
Von Angelika Prauß
In turbulenten Zeiten ist die Sehnsucht nach Ruhe und Innehalten groß. Intuitiv schalten viele in ihrem Weihnachtsurlaub einen Gang herunter, lassen das alte Jahr Revue passieren und schmieden Pläne für die kommenden Monate. Die Tage um die Jahreswende wurden früher als „Rauhnächte“ bezeichnet, die mit eigenem Brauchtum begangen wurden. Heute entdecken Menschen die Zeit zwischen den Jahren neu; es gibt Bücher, Seminare und Onlineangebote, die zur achtsamen Gestaltung dieser Auszeit einladen.
Offenbar treffen diese Angebote zum Innehalten und zur Reflexion einen Nerv.
Autor:Online-Redaktion |
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